Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

White Trash schlägt Briten-Macht: Five Finger Death Punch in den USA vor Iron Maiden

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Jenseits des Atlantiks ticken die Uhren (musikalisch) seit jeher etwas anders als in Europa. Die Charts der letzten Woche sind da keine Ausnahme: Während in Deutschland das neue Iron Maiden-Album THE BOOK OF SOULS die Charts dominiert, standesgemäß auf  1 eingestiegen ist und somit sogar Helene Fischer und Sido auf ihre Plätze verwiesen hat, haben es die Briten in den USA etwas schwerer.

Hier ist nämlich das Heimat-Territorium der White-Trash-Formation Five Finger Death Punch, die sich mit 119.000 verkauften Exemplaren ihres neuen Album GOT YOUR SIX auf Platz zwei der US-Billboard-Charts festgesetzt haben. Die eisernen Jungfrauen schaffen es hier „nur“ auf Platz vier, mit rund 75.000 verkauften Exemplaren. Zum Vergleich: In Deutschland schaffen es die Amis „nur“ auf Platz fünf – und landen damit sogar noch hinter A-ha. Und, fürs Protokoll, die Nummer eins in den USA lautet BEAUTY BEHIND THE MADNESS von The Weeknd – die in Deutschland überhaupt nicht präsent sind.

teilen
twittern
mailen
teilen
Bruce Dickinson ist unzufrieden mit der Musikindustrie

Geldverteilung der Musikindustrie laut Bruce Dickinson verkehrt In einem Interview mit dem mexikanischen Magazin ATMósferas formulierte Bruce Dickinson seinen Unmut über den aktuellen Status der Musikindustrie. Seiner Meinung nach hat sich vor allem die Verteilung des Geldes innerhalb der Industrie stark ins Negative verändert. „Einerseits hat sich die Industrie verkleinert“, erklärt der Iron Maiden-Sänger. „Vor allem in Bezug auf die Bezahlung für Kunst - es sei denn, man ist so ein riesiges Social Media-Ding oder ein DJ, der mit einem Memorystick auftaucht und das Fünffache dessen erhält, was eine Band bekommt. Die Welt ist aus dieser Perspektive verrückt geworden. Und…
Weiterlesen
Zur Startseite