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Wildes Gerücht: Kiss wollten Ace Frehley töten lassen

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Das Umfeld von Kiss könnte gerade ein wenig Beruhigung gebrauchen. Doch anstatt etwas Schärfe aus dem momentanen Streit zwischen Gene Simmons und Ace Frehley zu nehmen, hat nun die Frau von „Space Ace“ neues Öl ins Feuer gegossen. So behauptet Rachel Gordon tatsächlich, dass Kiss ihren Mann einst haben umbringen lassen wollten.

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Dies legt zumindest eine per Screenshot festgehaltene Unterhaltung auf Facebook nahe. Demnach schreibt Rachel Gordon: „Sie haben versucht, Ace in den Siebziger Jahren töten zu lassen. Sie versuchten ihn zu einer sogenannten ‚Privatparty‘ auf den Bahamas zu schicken. Ace ist jetzt sehr nüchtern und weiß, was passiert. Er sieht die Dinge nun klar. Er braucht keine Kette an ordinären Restaurants; er spielt Gitarre. Das ist, was er tut. Pfeif auf sie!“

https://www.facebook.com/mitch.lafon/posts/10156669941204193

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Wie authentisch diese angeblich Konversation ist, ist gewiss fraglich. Ebenfalls höchst fraglich erscheint, wie zurechnungsfähig Rachel Gordon ist, sollte sie diese ungeheuerliche Anschuldigung wirklich raus gehauen haben. Bekannterweise scheuen Kiss in keinster Weise, ihre Anwälte einzuschalten. Gene Simmons und Paul Stanley werden ihre Winkeladvokaten gewiss schon auf Frehleys Frau angesetzt haben.

Tischtuch zerschnitten

Zuletzt stritten Simmons und Frehley um die Teilnahme des ehemaligen Band-Mitglieds an der Abschiedstournee der Schminkerocker. „Ace und Peter hatten drei Chancen. Sie waren in der Band, wieder draußen, kamen zurück, wurden gefeuert – dreimal ging das so. Wegen Drogen, Alkohol, schlechtem Benehmen und unprofessionellem Verhalten…“, erläutert Simmons. „Kurz gesagt: Wir fänden es großartig, wenn sich die beiden uns hier und da für ein, zwei Songs live anschließen würden. Falls das nicht passiert, liegt es aber nicht an uns. Einzig in die Band werden sie nie mehr zurückkehren können.“

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Ace Frehley feuerte daraufhin zurück: „Gene, deine Erinnerung ist wirklich fehlerhaft. Ich wurde NIE von Kiss GEFEUERT, sondern habe die Band zweimal (nicht dreimal) verlassen, da du und Paul Kontrollfreaks seid. Ihr seid nicht vertrauenswürdig und es ist einfach zu anstrengend, mit euch zusammenzuarbeiten! […] Die Spitze des Eisbergs war jedoch, als du in Los Angeles im Capitol Records Gebäude hinter meinem Rücken meine Frau begrapscht hast, während ich dir bei einer deiner ‚Vault Experiences‘ aushalf. Ich habe das erst ein paar Wochen später erfahren, als sie plante, dich zu verklagen – was ich ihr jedoch ausgeredet habe!!!“

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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