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Lauschaffäre

Wir erklären Space Metal: Mit diesen Bands hebt ihr ab ins Universum

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Der Kosmos, das weite Nichts, beschäftigt die Menschheit seit eh und je. Seine Unendlichkeit bietet Raum für menschlichen Traum, auch Angst. Zwischen den Sternen lesen wir die Geschichte unseres Planeten, gleichzeitig die Zukunft. Im Weltall passieren Dinge, die wir uns mit unserer erdgeprägten Perspektive nur schwer erklären können. Dementsprechend überrascht die menschliche Faszination für das Universum nicht. Es ist klar: Der Mensch schaut sein Leben lang hinauf ins All.

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Unsere Faszination spiegelt sich in zahlreichen Forschungsansätzen, Dokumentationen, in der Suche nach außerirdischem Leben wider. Aber auch im Kino: Der älteste Science-Fiction-Film interpretiert Jules Vernes „Die Reise zum Mond“ und stammt aus dem Jahr 1902. Und natürlich setzt sich auch die Welt der Kunst, Literatur und Musik mit dem Mysterium des Universums auseinander. Musiker*innen widmen ihre Songs, ganze Alben, in manchen Fällen sogar das komplette Band-Konzept der Materie, die uns umgibt, die wir sind. Im Folgenden stellen wir euch einige Beispiele mit dem Augenmerk auf Space Metal und Rock vor.

Hawkwind: Meilenstein des Space Rock

Pythagoras, Vater der Theorie der Sphärenharmonie, war der Überzeugung, dass Sterne und Planeten in ihrer Bewegung Töne erzeugen. Zusammen würden diese eine kosmische Harmonie ergeben, die menschliche Ohren nicht wahrnehmen können. Mittlerweile ist lange bewiesen, dass Himmelskörper nicht besonders musikalisch sind, trotzdem macht das All Geräusche. Diese lassen sich ziemlich eindrucksvoll bei YouTube nachhören.

Lange vor entsprechenden Internet-Plattformen kreierten Hawkwind ihre eigene Interpretation kosmischer Geräusche. Mit Lemmy am Bass veröffentlichten sie SPACE RITUAL. Das war 1973. Also sechs Jahre nach Pink Floyds wegweisendem Debüt THE PIPER AT THE GATES OF DAWN, das unter anderem ‘Astronomy Domine’ und ‘Interstellar Overdrive’ enthält; vier Jahre nach Bowies ‘Space Oddity’. Ihr seht: Obwohl Hawkwind lange nicht die ersten aufsehenerregenden Space-Rocker waren, ist SPACE RITUAL zweifellos ein Meilenstein des Space Rock.

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Voivod: Wesen aus dem All

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Ja, Voivod coverten Pink Floyds ‘Astronomy Domine’. Ziemlich eindrücklich sogar. Das ist selbstverständlich aber nicht die Ursache, weshalb die kanadische Thrash-Metal-Band hier gelistet ist. Eigentlicher Grund: das Wesen Voivod. Bis 2003 war es fester Bestandteil des Bandkonzepts. Die Geschichte: Der Voivod überlebt mehrere Atomkriege, flüchtet von der Erde und reist ins All (beschrieben auf KILLING TECHNOLOGY), um sein eigenes Planetensystem zu erschaffen (DIMENSION HATRÖSS). Die ersten fünf Alben beschäftigen sich allesamt mit dem Weg des Voivod, nach einer kurzen Unterbrechung geht die Erzählung auf PHOBOS (1997) weiter. Auf dem 2003 erschienenen Langspieler VOIVOD findet das Wesen zu guter Letzt sein Ende.

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Die Lieblingsalben von Amon Amarth-Gitarrist Olavi Mikkonen

>>> das vollständige Interview mit Amon Amarths Olavi Mikkonen lest ihr in der Oktober-Ausgabe des METAL HAMMER OLAVI MIKKONEN ist der blonde Gitarrist, der 1992 die Death Metal-Hünen AMON AMARTH mitbegründete. Denkt er an jene nunmehr 21 Jahre zurück, erzählt er unter anderem von seiner Vernarrtheit in Slayers SEASONS IN THE ABYSS, Bathory und – man glaubt es kaum – Mariah Carey. Die Lieblingsalben von Olavi Mikkonen findet ihr oben in der Galerie. --- Weiterlesen könnt ihr in unserer Oktober-Ausgabe.Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 6,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit…
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