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Within Temptation verlieren Follower wegen Pride-Post

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Within Temptation sind bekannt für ihr soziales Engagement. Immer wieder prangern Sharon den Adel und ihre Kollegen soziale und politische Ungerechtigkeit an, äußern sich aber auch wohlwollend, wenn sie etwas unterstützen. Vor einigen Wochen veröffentlichte die Band einen Post, anlässlich der Pride Days in Amsterdam (jährliche Veranstaltung für Akzeptanz und Sichtbarkeit der LGBTIQ+-Community), in dem es heißt: „Diese Woche feiern wir Gleichheit, Toleranz, Empathie und vor allem: Stolz. Für diejenigen, die sich weigern zu verbergen, wer sie sind. Das ist eure Flagge! Happy Pride, Amsterdam und natürlich: der Rest der Welt!“

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Daraufhin taten überraschend viele Fans ihren Unmut kund und entfolgen Within Temptation sogar auf Instagram. In einem Interview mit Radio Bob! wurde den Adel kürzlich gefragt, ob ihr aufgefallen sei, dass die Band inzwischen über 4oo.ooo Follower hat. Daraufhin erzählt die Sängerin etwas brüskiert: „Nun, um ehrlich zu sein, bin ich mir nicht sicher, ob ich das im Radio sagen soll. Ich war in gewisser Weise ein wenig schockiert über unser eigenes Publikum, denn wir erreichten tatsächlich 420.000 und verloren 20.000, weil wir eine Ankündigung gemacht haben. Es war nur ein Beitrag über Pride in den Niederlanden und wofür Gleichheit steht…“

Reinigung

Jedoch störe sie sich keineswegs daran, diese Follower verloren zu haben, aber „es war ein Schock für mich. So viele Menschen waren entsetzt über diese Botschaft. Ich fragte mich, was aus der Welt wird? Ich war ein bisschen traurig darüber. Du sagst etwas über Gleichberechtigung und wie wir Menschen behandeln… Es war ein Schock! Es spiegelt wider, wie die Leute über manche Dinge denken, wie sich die Dinge in der Gesellschaft verändern.“ Jedoch bereue sie nichts davon, denn „es reinigt einfach die Datenbank. Wir dürfen nicht für Gleichberechtigung stehen? Kommt schon.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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