Zachary „Zak“ Stevens: Die Erfüllung eines Traums

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Das komplette Interview mit Zachary „Zak“ Stevens findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

METAL HAMMER: Anfang der Neunziger bist du bei Savatage in die Fußstapfen von Jon Oliva getreten. Eure Gesangsstile sind recht unterschiedlich. Wie nervös warst du, als du mit der Band dein Debüt EDGE OF THORNS (1993) eingespielt hast?

Zak Stevens: Mir kam zugute, dass ich schon immer großer Savatage-Fan war und alles verfolgt hatte, was sie gemacht haben. Als ich die Chance hatte, ihr neuer Sänger zu werden, war das die Erfüllung eines Traums und irgendwie surreal. Der Grund dafür, warum ich dabei nicht die Angst hatte, die man eventuell erwarten könnte, ist, dass mich Jon Oliva höchstpersönlich beiseite genommen und gesagt hat: „Egal, was du tust, sei du selbst. Wenn du versuchst, ich oder wer anders zu sein, wird es ein Desaster.“ Er und Criss (Oliva, Gitarrist – Anm.d.A.) haben mich beide bekräftigt, dass ich singen und auf eigenen Füßen stehen kann. Und Paul O’Neill tat das Gleiche. Sei du selbst – dieser Rat war Gold wert und hat mich durch das Ganze gebracht.

MH: Manche Savatage-Fans unterscheiden zwischen der Jon Oliva-Ära und der Zak Stevens-Ära. Wie gehst du damit um?

ZS: Es sind streng genommen unterschiedliche Ären, das kann man nicht verneinen. Aber in meiner Ära gab es eben auch die Verbindungs-Ära, in der wir beide, Jon und ich, in der Band gesungen haben. Gewissermaßen gibt es also drei Ären: Jons, meine und jene gemeinsame. Momentan würden wir beide gerne eine Fortsetzung der gemeinsamen Ära sehen.

Fordernd

MH: Ein Album dieser gemeinsamen Ära war DEAD WINTER DEAD (1995), welches mit dem Instrumental ‘Christmas Eve (Sarajevo 12/24)’ den Weg für Trans-Siberian Orchestra mitgeebnet hat – eine Band, in die du seitdem auch involviert bist. Was ist für dich herausfordernder: ein Savatage- oder ein Trans-Siberian Orchestra-Gig?

ZS: Eine Savatage-Show ist fordernder für mich, weil ich da bei jedem Song gefragt bin. Bei Trans-Siberian Orchestra teilen sich viele Stimmen die Songs, was es etwas weniger anstrengend macht. Die Songs als solche tun sich aber nicht viel, dahingehend sind Savatage- und Trans-Siberian Orchestra-Sachen gleichermaßen fordernd.

Wie sich Zachary „Zak“ Stevens auf seine unterschiedlichen Rollen in den Bands vorbereitet, wie weit er von seinem Abschluss in Psychologie profitiert und wann ein Soloalbum kommen könnte, lest ihr im kompletten Interview in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2023.

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Editorial METAL HAMMER 05/2023

Liebe Metalheads, Metallica schreiben unablässig Geschichte. Wenn ihr dieses Heft in der Hand haltet, ist ihr neues Album 72 SEASONS gerade veröffentlicht worden. Wo wird sich ihr elftes Studiowerk in ihrer Diskografie einordnen? Abschließend wird sich diese Frage erst in einigen Monaten, womöglich Jahren beantworten lassen, nachdem die Songs live gespielt, die Inhalte verdaut, die Referenzen bis in den letzten Winkel durchleuchtet, die Riffs auf der heimischen (Luft-)Gitarre durchexerziert wurden. Die erste Einordnung des heftigen Konzeptalbums liefern wir euch bereits in dieser METAL HAMMER-Ausgabe (ab Seite 16) – mit einer ausführlichen Geschichtsstunde aus der Feder von Metallica-Experte Marc Halupczok einerseits,…
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