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Produzent Bob Rock spricht über die Arbeit mit Metallica

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In einem Interview mit der brasilianischen Seite Wikimetal spricht Bob Rock, der unter anderem das sogenannte „BLACK“-Album und ST. ANGER von Metallica produziert hat, über seine Erfahrungen mit der Band.

Mit dem selbstbenannten schwarzen Album hat der Produzent in den Neunzigern zusammen mit Metallica Musikgeschichte geschrieben. Klar sei ihm das zur Zeit der Aufnahmen allerdings nicht gewesen:

Ich hatte überhaupt keine Ahnung. Sie wussten das vielleicht, ich nicht. Das war ziemlich am Anfang meiner Karriere als Produzent, ich habe also eher versucht – je mehr ich die Jungs kennengelernt habe – das aus den Jungs rauszuholen, von dem ich dachte, dass sie es am besten können: Die Texte von James, sein Gitarrenspiel und letztlich das ganze Feeling.

Wir haben uns darauf konzentriert ein gutes rhythmisches Feeling rüberzubringen. Wenn du dabei bist, dich eher damit zu beschäftigen, dann kannst du nicht wirklich wissen, wie erfolgreich das Ganze am Ende wird. Die einzigen beiden Songs bei denen ich wusste, dass sie groß rauskommen würden waren ‘Livin’ On A Prayer’ von Bon Jovi und ‘Working For The Weekend’ von Loverboy.

Er sei sich aber sicher, dass der Erfolg des schwarze Albums an seinem persönlichen Charakter liegt:

Denn ich weiß, schließlich kenne ich diese Jungs seit Ewigkeiten, dass das schwarze Album ein sehr persönliches ist, es hat einfach alle bewegt, und nicht nur die Metal-Fans. Es hat einfach irgend etwas, dass jeden anspricht und meiner Meinung nach sind das vor allem die Texte und natürlich auch die Musik.

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