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Nachtmystium The World We Left Behind

Black Metal, Century Media/Universal 9 Songs / VÖ: erschienen

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Nachtmystium sind tot. Basta. Dennoch machte Gründer Blake Judd (der sein Werk mit dem Projekt Hate Meditation fortführen wird) bereits letztes Jahr bei Verkündung der Hiobsbotschaft klar, dass es ein Abschiedswerk geben würde. Dieses liegt nun vor – und dient durchaus als repräsentatives Grabmal einer Band, die dem Black Metal neue Impulse liefern konnte. Auch THE WORLD WE LEFT BEHIND ist eindeutig dem Black Metal verhaftet. Progressive Elemente sind eher im Detail zu finden und stechen selten so hervor wie der Frauengesang beim abschließenden Song ‘Epitaph For A Dying Star’. Nachtmystium haben über die Jahre hinweg durchaus ihre eigene Nische gefunden. Die Schwere des Black Metal via sphärischer Klänge und deren hypnotischen Potenzials quasi bis hin zur Transzendenz steigern zu können, um sich im nächsten Moment wieder in anachronistischen Blastbeat-Orgien zu suhlen – das vermögen nur wenige. Respekt, auch für diesen würdigen Abschied.

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