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Abaddon (Ex-Venom) mit Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert

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Um Anthony „Abaddon“ Bray, der zwischen 1979 und 1999 am Schlagzeug von Venom gewütet hatte, steht es aktuell leider nicht gut, wie er kürzlich via Social Media verkündete. Der Musiker teilte öffentlich mit, dass bei ihm Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert wurde. Bei Lymphomen kommt es zum unkontrollierten Wachstum der Lymphozyten, weshalb sich die Krankheit sehr rasant ausbreiten kann. So soll es nun auch bei Abaddon der Fall sein. Eine Chemotherapie musste allem Anschein nach schnell begonnen werden. Obwohl solch eine Behandlung Mengen abverlangt, bleibt der Musiker jedoch optimistisch. Sein Statement beendete er mit den Worten: „Nichts davon wird mich brechen. Scheiß auf den Krebs.“

Vollständiges Statement von Abaddon

Via Facebook teilte er folgende Nachricht: „Ich bemerkte im Juli 2022 eine wachsende, wuchernde Masse an der Seite meines Halses. Ich dachte, es wäre vielleicht ein Insektenstich, da ich in der Nähe des Meeres wohne und es hier ein heißer Monat war. Die Schwellung wurde allerdings größer, und auf Drängen meiner Frau Rachel suchte ich meine Hausärztin auf, die mir versicherte, dass es sich höchstwahrscheinlich nicht um Krebs handeln würde, da Krebsgeschwülste in der Regel nicht über Nacht entstehen, sondern eine längere Zeit brauchen würden, um zu wachsen. Sie überwies mich jedoch an das Freeman Hospital in Newcastle an einen Spezialisten, dem die Geschwindigkeit des Wachstums meiner Schwellung verdächtig vorkam.

Er führte einige Tests durch und entschloss sich dann sofort für eine Biopsie. Ich ließ drei Proben entnehmen und ging dann wieder zu meinem Spezialisten, der mir mitteilte, dass es sich leider um ein Lymphom, einen Blutkrebs, handeln würde. Er schickte mich sofort zu einer CT- und einer MRT-Untersuchung, die zeigten, dass ich auch Krebs in meinem Darm und im unteren Darmtrakt hatte. Er beschloss daher, mich nicht am Hals zu operieren, sondern mich an die Hämatologie des Wandsbeck-Krankenhauses in Ashington zu überweisen. Dort entschied man sich für sechs Zyklen Chemotherapie, die ich gestern begonnen habe. Nach ein paar Chemotherapien werde ich auch zur Strahlentherapie ins Freeman Hospital zurückkehren. Nichts davon wird mich brechen. Scheiß auf den Krebs.“

Wir wünschen dem Musiker viel Kraft für diese fordernde Zeit.

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