Das letzte Studioalbum von Arch Enemy wurde mit WILL TO POWER bereits 2017 veröffentlicht – die diesjährige Cover-Scheibe COVERED IN BLOOD nicht mit eingerechnet. So langsam könnten die Schweden also mal wieder neue Songs rüberwachsen lassen. Das sieht auch Schlagzeuger Daniel Erlandsson so, der hofft, dass sich die Band im nächsten Jahr in einer konzertierten Aktion ans Songwriting machen wird.
„Wir schreiben nicht so viel, wenn wir auf Tour sind“, erläutert der Arch Enemy-Drummer, „denn das ist nicht die richtige Umgebung für uns. Jemand summt vielleicht eine Melodie in sein iPhone, aber mehr als das tun wir nicht. Wir müssen uns bewusst Zeit im Terminplan nehmen, wenn wir vorausplanen. ‚Okay, in diesen drei Monaten werden wir an neuer Musik arbeiten. Keine Shows dann, wir gehen nicht auf Tour.‘
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Wir müssen das planen, denn heutzutage fühlt es sich so, dass ein Jahr wirklich schnell vergehen kann. Besonders wenn du auf Tour bist und ständig ein Muster wiederholst. Du spielst jede Nacht Konzerte, die Zeit vergeht wie im Flug, also musst du vorausplanen.
Es wird letztendlich eine neue Platte geben, eines Tages. Wir haben ein bisschen was geschrieben, aber ich denke, wir stehen da erst am Anfang. Zuallererst müssen wir durch dieses Jahr kommen. Wir haben eine weitere Konzertreise in Europa mit Amon Amarth und Hypocrisy vor uns. Das Ganze dauert bis Weihnachten. Aber kommendes Jahr planen wir, Ernst zu machen in Sachen neuer Musik, und nehmen hoffentlich ein neues Album auf.“
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