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Bei Death Angel läuft offenbar gerade einiges schief

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Eigentlich wollten Death Angel im Herbst zusammen mit W.A.S.P. auf Nordamerikatournee gehen. Nun wurde jedoch vor wenigen Tagen bekanntgegeben, dass Death Angel W.A.S.P. „aufgrund unvorhergesehener Umstände nicht länger unterstützen“ könnten. Genauere Gründe hierfür wurden nicht genannt, nur dass Armored Saint stattdessen einspringen.

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Vor wenigen Stunden postete Death Angel-Schlagzeuger Will Carroll auf seiner persönlichen Facebook-Seite Folgendes: „Das war eine Woche voller beschissener Nachrichten und (und es ist erst Mittwoch).“ Weiterhin schrieb er: „Da die Tour abgesagt wurde, habe ich für den Rest des Jahres viel freie Zeit. Anstatt jedoch noch tiefer in Depressionen zu verfallen (was mir wirklich nicht passt), habe ich vor, mich weiterhin mit dem Schlagzeug zu beschäftigen. Rob Cavestany und ich arbeiten weiter an der neuen Musik.“ Abschließend bat er, nicht nach den Gründen zu fragen, denn „Ich denke, das ist verdammt offensichtlich…“

W.A.S.P. tragen keine Schuld

Zwar sind dieser Post und die dazugehörigen Kommentare inzwischen gelöscht, doch sollen einige Leute (darunter auch der ehemalige Exodus-Gitarreist Rick Hunolt) ziemlich scharf gegen W.A.S.P. geschossen haben. Daraufhin habe Carroll klargestellt, dass die Band keinerlei Schuld trage. Dennoch wolle er nicht zu sehr ins Detail gehen.  Sogleich kamen Spekulationen auf, dass anstehende Live-Termine von Kerry King Grund für die Tour-Absage sind. Immerhin steht Death Angel-Sänger Mark Osegueda ebenfalls bei Kings Soloprojekt am Mikro. Und tatsächlich würden einige der Termine kollidieren.

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Um die Spekulationen im Keim zu ersticken, haben sich Death Angel nun in einem offiziellen Statement an ihre Fans gewandt, in dem es heißt: „Angesichts der jüngsten Ereignisse möchten wir einige Dinge klarstellen. Leider mussten wir die W.A.S.P.-Tournee aufgrund verschiedener unvorhergesehener Umstände und zahlreicher Terminkonflikte abbrechen. Wir danken Blackie Lawless und dem gesamten W.A.S.P.-Lager sehr dafür, dass sie uns diese Gelegenheit gegeben haben, und wünschen ihnen eine erfolgreiche Tour. Death Angel sind bestrebt, euch, den Fans, nur das Beste von dem zu bieten, was wir zu bieten haben, und wir freuen uns darauf, uns bald wieder bei euch zu melden.“

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Da ist wohl einiges in der Planung schiefgelaufen. Immerhin haben die zurückgelassenen Death Angels jetzt Zeit, weiter am neuen Album zu arbeiten. Zuletzt erklärte Gitarrist Ted Aguilar, dass es wegen der geplanten Tournee noch eine ganze Weile dauern könne, bis sich die Band wieder an neues Material setze.


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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Vitriol: Sänger nach Streit an Tankstelle zurückgelassen

Mitten in einer Nordamerika-Tournee verkündeten die Mitglieder der Technical Death Metal-Band Vitriol ihren Abschied. Die Musiker ließen ihren Sänger Kyle Rasmussen an einer Tankstelle zurück. Ausgesetzt Keith Merrow, der frisch als Gitarrist zu Vitriol dazugestoßen war, veröffentlichte ein Statement in seiner Instagram-Story. Darin schrieb er: „Er hat es herausgefordert und die Quittung bekommen. Wir mussten ihn an einer Tankstelle in Vermont zurücklassen. Ich, Andy [Vincenzetti, Schlagzeug], Brett [Leier, Bass] und Matt werden uns nicht weiter Kyles Dummheit und seine schwachen Ausbrüche unbegründeter Wut geben. Wir haben alles gegeben, was wir haben, und lassen euch nun mit nichts zurück. Mass Exodus.…
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