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Bonded: Aggressive Harmonie

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Etwa zwei Jahre vor Erscheinen der vorliegenden Ausgabe sprachen Bonded kurz vor einem ihrer ersten Gigs beim METAL HAMMER PARADISE über ihr Debüt REST IN VIOLENCE – und zwar in voller Mannschaftsstärke. Kurz nach Erscheinen des Werks im Januar 2020 brach die Pandemie über die Welt herein und stahl der Truppe ihr Momentum: „Wir hatten jede Menge Angebote für Auftritte, das Album lief prima – alles stand auf Sturm, und dann knallte das Ganze vor die Wand. Das war ziemlich frustrierend. Aber wir sind nicht die Einzigen, es hat die gesamte Musikszene getroffen“, blickt Band-Gründer und Gitarrist Bernd „Bernemann“ Kost zurück.

Die Krise brachte jedoch auch etwas Gutes mit sich: „Wir haben versucht, die Zeit zu nutzen. Durch Corona und da wir keine Shows spielen konnten, hatten wir mehr Zeit, neues Material zu schreiben, vorzubereiten und aufzunehmen. Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht. Wenn INTO BLACKNESS erscheint, liegen gerade mal 22 Monate zwischen Release der ersten und zweiten Scheibe! Ich denke, das ist ein guter Zeitraum.“

Abwechslungsreiche Härte

Weil die Truppe direkt mit dem Schreiben der nachfolgenden Platte begann und weiterhin in konstanter Besetzung agiert („Da wir nicht unterwegs waren, hatten wir nicht einmal Zeit zum Streiten…“), hat sich ihre Arbeitsweise nicht groß verändert: Der Gitarrist fungiert als Hauptideengeber und erarbeitet Liedgerüste, auf die Schlagzeuger und Co-Gründer Markus „Makka“ Freiwald seine Spuren spielt. „Bei dieser Arbeitsweise kriegen wir sehr schnell sehr viel zusammen und können uns nachher die Rosinen rauspicken“, erklärt der Kreativchef. „Danach sind alle herzlich eingeladen und es wird noch mal viel umarrangiert und geändert, da ist nichts in Stein gehauen. Wenn die anderen dabei sind, haben wir mit unserem Produzenten (Corny Rambadt – Anm.d.A.) noch mal die Möglichkeit, letzte Hand an Arrangements zu legen, vor allem beim Gesang.“

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Aufgrund der kaum veränderten Vorzeichen verwundert es kaum, dass Bonded auf INTO BLACKNESS den Stil des Vorgängers fortführen. Dennoch gehen die Thrasher zuweilen härter und heftiger zu Werke. Bernemann spricht von einer natürlichen Entwicklung und ist stolz auf den roten Faden, der sich ihm zufolge von DECISION DAY (als letztem Sodom-Werk mit seiner Beteiligung) über Bondeds Debüt bis hin zum Zweitwerk zieht. „Struktur- und Riff-mäßig haben wir wirklich unseren eigenen Stil gefunden, auch schon beim ersten Album. Brutale Riffs, aber immer auch ein bisschen Raum für Melodien. Das können wir, und diesem Stil sind wir treu geblieben. Wir haben uns keine großen Gedanken gemacht. Das ist die Musik, die dabei herauskommt, wenn man uns machen lässt“, lacht der 58-Jährige.

Gegen Langeweile

Als eine der wichtigsten Tugenden von Bonded sieht er Abwechslung an. Deshalb hört man auf INTO BLACKNESS viele Dampframmen, aber auch ausgefeilte Riff-Melodien, Soli sowie eine langsamere Nummer. „Die beiden extremsten Songs – ‘Destroy The Things I Love’ und ‘Final Stand’ – sind die größten Gegensätze der Platte. Der eine ist hektisch-punkig, der andere mehr ein Riff- und Groove-Monster“, nickt Bernemann, der variantenreiche Musik nicht zuletzt auch live schätzt: „Ich finde nichts langweiliger als eine Band, bei der es eine Stunde lang nur auf die Glocke gibt. Ohne Höhen und Tiefen mag ich es nicht. Auch wenn sie noch so geil sind, da wird mir ein bisschen langweilig. Das möchten wir anders machen und etwas abwechslungsreicher im Songwriting sein.“

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