Dass Entwickler Gearbox Software an „Borderlands 3“ arbeitet, war jahrelang ein offenes Geheimnis. Offiziell wurde der Loot-Shooter allerdings erst am 27.03.2019 mit einem Teaser-Trailer angekündigt. Kurz darauf ging es Schlag auf Schlag und es folgte nicht nur ein weiterer Tailer, auch wurde bekannt, dass der dritte Teil der beliebten Loot-Shooter-Reihe noch in diesem Jahr veröffentlicht wird.
Update: 10. September 2019:
Es wurde ein neuer Trailer mit dem Namen „Let’s Make Some Mayhem“ veröffentlicht, der noch mal die Vorfreude bis zur Veröffentlichung von „Borderlands 3“ am 13. September steigern soll. Den Trailer haben wir weiter unten für euch eingebettet, unterdessen machen Gearbox bzw. Publisher 2K wieder einmal Negativschlagzeilen. Der Grund: Man hat sich dazu entschieden, nur ausgewählten Medien vorab ein Rezensionsexemplar zu geben, angeblich wegen „Sicherheitsbedenken“.
Doch schnell wurde der Vorwurf laut, dass man bewusst nur solche Medien auswählen würde, die dem Shooter gegenüber positiv eingestellt sind, damit möglichst ein gutes Bild entsteht. Inwiefern das stimmt, können wir an dieser Stelle nicht beurteilen. Im Zweifel sollte man mit der blinden Vorbestellung aber lieber warten und sich „Borderlands 3“ erst dann zulegen, wenn mehr Tests online sind. Die durchschnittliche Bewertung bei „Metacritic“ liegt aktuell bei 85 Punkten.
Hier der neue Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=Av5Eyx3bGtM
Update: 16. Juli 2019:
Es ist nicht das erste Mal, dass Gearbox-CEO Randy Pitchford eine Rolle rückwärts macht. Jetzt hat er kleinlaut zugegeben, dass „Borderlands 3“ doch keine Crossplay-Unterstützung hat, zumindest nicht zum Launch. Und das, obwohl er dieses Feature im April noch als „Grundvoraussetzung“ angepriesen hat:
„Wir haben ein leidenschaftliches Interesse an Crossplay. Wir glauben daran, dass Multi-Plattform-Unterstützung eine Grundvoraussetzungen ist.“
Als dann auch noch ein „Borderlands 3“-Event mit den Worten „Eine Feier des Miteinanders“ angekündigt wurde, sorgte das für weitere Spekulationen und sogar Vorfreude unter Fans, die darauf gehofft haben, Crossplay im Loot-Shooter würde Realität werden. Allerdings hat Randy Pitchford – ebenfalls auf Twitter – nun für Klarheit gesorgt: Es wird keine Crossplay-Unterstützung geben. Zumindest nicht zum Launch:
„Um das klarzustellen, es wird keine Crossplay-Funktionen zum Start von ‚Borderlands 3’ geben, da wir eng mit unseren Partner zusammenarbeiten, um so schnell wie möglich ein positives Crossplay-Erlebnis zu erschaffen. Wir sind bestrebt, Crossplay auf so vielen Plattformen wie möglich anzubieten.“
Auch wenn es jetzt so klingt, als ob Crossplay zu einem späteren Zeitpunkt noch nachgereicht werden würde: Aussagen von Randy Pitchford sollte man immer mit Vorsicht genießen, spätestens seit dem Debakel von „Aliens: Colonial Marines“ sollte man nichts von ihm für bare Münze nehmen.
Update: 06. Mai 2019:
Wir haben den Beitrag um Infos zu Mikrotransaktionen und einen neuen Gameplay-Trailer erweitert.
https://www.youtube.com/watch?v=d9Gu1PspA3Y
Nachfolgend findet ihr alle wichtigen Infos rund um „Borderlands 3“.
Borderlands 3: Release
Die wichtigste Info zuerst: „Borderlands 3“ erscheint am 13. September 2019.
Borderlands 3: Plattformen
Das Spiel wird für PC, PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht. Auf dem PC erscheint „Borderlands 3“ allerdings exklusiv im Epic Games Store. Und genau das hat viele Gamer im Vorfeld schon erzürnt. Möglich ist aber, dass der Titel nur zeitexklusiv im Epic Games Store erscheint und später noch bei Steam veröffentlicht wird. Bestätigt ist dies aber nicht und wer „Borderlands 3“ auf dem PC zocken will, für den führt derzeit kein Weg an den Epic Games Store vorbei.
Borderlands 3: Versionen
Spieler haben die Qual der Wahl, denn „Borderlands 3“ wird in drei unterschiedlichen Versionen erhältlich sein:
Standard
Das ist die Basisversion von „Borderlands 3“ und sie enthält nur das Hauptspiel.
🛒 Borderlands 3 – Standard jetzt bei Amazon.de bestellenDeluxe Edition
Diese Variante enthält neben dem Hauptspiel noch folgende Inhalte:
- Retro-Kosmetik-Pack: Kammer-Jäger-Kopf & Skin, ECHO-Gerät-Skin, Waffen-Skin
- Neon-Kosmetik-Pack: Kammer-Jäger-Kopf & Skin, ECHO-Gerät-Skin, Schmuckstück
- Gearbox-Kosmetik-Pack: Waffen-Skin, Schmuckstück
- Spielzeugkiste-Waffen-Pack: 2 Spielzeugwaffen, Spielzeuggranaten-Mod, Schmuckstück
- Anwendbare EP- & Beutelieferung-Boost-Mods
Super Deluxe Edition
Das ist die teuerste Version von „Borderlands 3“ und dementsprechend hat sie auch die meisten Extras. Neben Zusatzinhalten der Deluxe Edition enthält diese Variante auch noch den Season Pass mit diesen Inhalten:
- 4 Kampagnen-DLC-Packs mit neuen Storys, Missionen und Herausforderungen
- Arschgaul-Waffen-Skin, -Waffen-Schmuckstück und -Granaten-Mod
Oben drauf gibt es natürlich für alle Editionen auch noch die obligatorischen Boni für Vorbesteller.
Borderlands 3: Klassen und Charaktere
Als Spieler hat man die Wahl zwischen vier spielbaren Charakteren, die alle ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten besitzen:
Fl4k ist der Beastmaster und kann seinen Tieren befehlen, Gegner anzugreifen. Amara ist eine Sirene und hat psychische Fähigkeiten. Moze ist ein Schütze und kann einen riesigen Mech hinaufbeschwören. Zane ist ein Agent und kann verschiedene Gadgets zu seinem Vorteil nutzen.
Borderlands 3: Multiplayer
Ihr könnt „Borderlands 3“ entweder alleine und offline spielen oder im Koop-Modus gemeinsam mit bis zu drei weiteren Spielern bestreiten. Auf Konsolen gibt es außerdem einen Splitscreen-Modus.
Borderlands 3: Gameplay-Trailer
Im unten eingebetteten Gameplay-Trailer bekommt man einen guten Überblick auf die Welt von „Borderlands 3“, die Waffen und natürlich das Gameplay.
Borderlands 3: Loot
Fette Beute steht natürlich im Mittelpunkt von „Borderland 3“ und laut Gearbox Software soll es nicht weniger als eine Milliarde verschiedener Waffen geben, darunter sogar ein laufendes Gewehr auf Beinen. Inwiefern sich die Waffen dann aber auch tatsächlich unterscheiden und welche Auswirkungen sie auf das Gameplay haben, muss sich erst noch zeigen.
Borderlands 3: Mikrotransaktionen
„Borderlands 3“ bietet zwar klassische Kampagnen-DLCs, doch leider springt Entwickler Gearbox Software auch auf den Negativtrend Mikrotransaktionen auf. Denn gegen echtes Geld kann man im Spiel Skins, Spielfiguren-Köpfe und andere Items kaufen. „Pay2Win“ will Gearbox-Chef Randy Pitchford diese Implementierung von Mikrotransaktionen aber trotzdem nicht nennen. So oder so: Dass es überhaupt Mikrotransaktionen in „Borderlands 3“ gibt, hinterlässt einen sehr faden Beigeschmack.
Borderlands 3: Gegner und bekannte Gesichter
Die beiden Haupt-Schurken in „Borderlands 3“ sind die Calypso-Zwillinge, aber natürlich wird es auch noch andere Bosse im Spiel geben. Und mit Lilith wurde auch schon die Wiederkehr einer bekannten Figur aus dem ersten Teil angekündigt. Und ja, natürlich ist auch der freche Roboter Claptrap wieder dabei.
Borderlands 3: Die Welt
„Borderlands 3“ führt den Spieler zurück auf Pandora, aber auch andere Planeten werden erkundet werden können.
Bis zur Veröffentlichung von „Borderlands 3“ im September 2019 vergeht noch etwas Zeit. Wir werden diesen Beitrag daher regelmäßig aktualisieren und erweitern.