Bruce Dickinson ist ein viel beschäftigter Mann. Neben seinem Haupt-Job als Iron Maiden-Fronter betätigt sich der Brite als Autor, Geschäftsmann sowie Fechter und treibt zurzeit seine Solokarriere voran. Sein neues Soloalbum THE MANDRAKE PROJECT stiegt auf Platz eins in die deutschen Charts ein. Im Interview mit Rock City erläuterte der 65-Jährige, wie er seine unterschiedlichen Unternehmungen und Projekte jongliert.
Klarer Fokus
„Witzigerweise war ich sehr beschäftigt“, gibt Bruce Dickinson unumwunden zu. „Ich habe zuletzt versucht, weniger Sachen zu machen, aber diese dafür intensiver. Anstatt also zu versuchen, zehn Dinge gleichzeitig zu stemmen, mache ich nur zwei. In diesem Fall waren dies das Album sowie ein dreijähriges Projekt eines Comic-Romans. Beide hängen nicht voneinander ab, sie sind unabhängig voneinander. Nichtsdestotrotz teilen sie sich den Titel. Und was die Geschichte angeht, gibt es ein paar Verbindungen.
Also: Ja, es war ein sehr geschäftiges Jahr, in dem ich Sachen vermischt habe. Darüber hinaus sind wir auch den Back-Katalog angegangen. So haben wir gerade — diese Woche tatsächlich — SKUNKWORKS [drittes Soloalbum von Bruce Dickinson von 1996 — Anm.d.A.] in Atmos Dolby neu gemischt. Das gleiche machen wir mit meinem ganzen Back-Katalog, sprich: mit BALLS TO PICASSO [zweites Soloalbum aus dem Jahr 1994] und allen anderen Alben. Es passiert also viel. Und wir bereiten uns auf eine Tour vor. Es wird eine große Solo-Tour mit fast 50 Konzerten. […] Den Rest des Jahres bin ich mit Iron Maiden beschäftigt.“
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