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Caliban im Interview: Frusttherapie

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Das komplette Interview mit Caliban findet ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Sei demütig im Erfolg, heißt es – Caliban waren nach der Veröffentlichung von DYSTOPIA im Jahr 2022 nicht nur demütig, sondern zudem extrem analytisch. Die Scheibe drückte den Namen der Metalcore-Truppe aus Hattingen, Nordrhein-Westfalen, mit Position sechs in den deutschen Album-Charts in fantastische Regionen, hinterließ aber bei den Protagonisten selbst keinen großen Eindruck.

„Ich bin mit DYSTOPIA überhaupt nicht zufrieden“, schlägt Gitarrist und Songwriter Marc Görtz direkt den entscheidenden Pflock ein. „Nach der Veröffentlichung sollte man ja von einem Album relativ lange überzeugt sein, aber das war bei mir dieses Mal überhaupt nicht der Fall. Der negative Eindruck verfestigte sich sehr schnell: DYSTOPIA repräsentiert nicht das, was wir sind … Bei mir hat sich über die Jahre viel Frust aufgebaut – und BACK FROM HELL ist nun unsere Therapie, textlich wie musikalisch. Das Motto lautete: Jetzt erst recht!“

Kernforschung

Die Unterschiede zwischen dem letzten und dem aktuellen Album sind offensichtlich. DYSTOPIA legt großen Wert darauf, jede Aggression mit einem hymnischen Federkern aufzufangen, BACK FROM HELL hingegen legt bewusst den Finger in die Wunde. Oder besser: beide Daumen. Das Material verkörpert energetisch wieder die Urform dessen, was Ende der Neunziger seinen Ursprung nahm, vergisst aber auch nicht, was das Quintett im Lauf der Jahrzehnte kompositorisch hinzugelernt hat.

Im Ergebnis verbindet BACK FROM HELL das Beste aus beiden Welten. „Das Album zeigt, wo wir herkommen“, betont Görtz den Old School-Faktor. „Die Vocals, wie das Album geschrieben wurde – wir sitzen alle zusammen in einem Raum und gucken, wo uns das hinführt, alles besitzt eine geile Energie. 

„Bis hierhin und nicht weiter!“

Egal, ob es perfekt ist oder nicht, es wird aufgenommen. Der alte Vibe von früher, gepaart mit den neuen Einflüssen. Vielleicht verliert man als Musiker irgendwann den Fokus, was die Band im Kern eigentlich ausmacht, weil man immer weiter wachsen möchte. Das war nicht nur bei unserem letzten Album der Fall, sondern meiner Meinung nach auch bereits bei SAY HELLO TO TRAGEDY (2009). Schon damals hatte ich gesagt: ,Bis hierhin und nicht weiter!‘ So auch nach DYSTOPIA.“

Welche Impulse vom neuen Band-Mitglied ausgingen, welche Gastmusiker diesmal dabei sind und wie relevant Caliban 2025 noch sind, lest ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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