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Cannibal Corpse: Alex Webster über Death Metal

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Wer könnte besser den Status des Death Metal beurteilen als jemand, der seit mehr als 30 Jahren in einer der konstantesten und stärksten Band des Genres spielt? Cannibal Corpse-Bassist Alex Webster sprach mit The Metal Meltdown über den „modernen“ Death Metal. „Was die neuesten Bands betrifft, bin ich nicht super informiert. All jene, die sich in dene letzten zehn Jahren formiert haben, kann man sicher als ,Modern Death Metal‘ bezeichnen.“

Der neben Schlagzeuger Paul Mazurkiewicz einzig verbliebene Gründer von Cannibal Corpse freut sich auch darüber, dass noch so viele Veteranen unterwegs sind. „Death Metal war nie weg. Suffocation, Obituary, wir, Morbid Angel, alle sind noch da. Natürlich gab es Höhen und Tiefen, und viele Bands waren durchweg aktiv. Und jeder, der jetzt mit dieser Musik anfängt, hat gute Chancen. Denn die Szene gibt es seit einigen Dekaden, und als junge Band hat man die Möglichkeit, für uns oder Obituary oder sonst eine Größe den Supportslot einer Tour zu spielen.“

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Webster zufolge geht es der Death Metal-Szene demnach prächtig. „Mich freut es auch sehr zu sehen, dass einige der neuen Bands auf gewisse Art und Weise sehr retro klingen. Ich finde es fantastisch, wenn junge Leute im Old School-Stil spielen. Noch wichtiger sehe ich jedoch die Bands der zweiten Welle des Death Metal. Formationen, die sich ungefähr Mitte der Neunziger gegründet und den Death Metal weiter vorangebracht haben. Bestes Beispiel hierfür, und ihr solltet sie auschecken, falls ihr sie noch nicht kennt, sind Aeon aus Schweden.

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Sie haben ihre musikalischen Wurzeln im originalen Florida-Death Metal der späten Achtziger, frühen Neunziger. Sie sind zwar oldschool, doch haben den Stil weiterentwickelt. Dasselbe gilt auch für Blood Red Throne aus Norwegen.“

Am 16. April erscheint VIOLENCE UNIMAGINED, das neue Album von Cannibal Corpse, via Metal Blade. Das neueste Band-Mitglied Erik Rutan, einstiger Morbid Angel-Gitarrist und Fronter von Hate Eternal, war an den Aufnahmen musikalisch sowie als Mitproduzent beteiligt. Rutan hatte schon vorher bereits vier Cannibal Corpse-Alben produziert und ersetzte 2019 Pat O’Brien, der in Konflikt mit dem Gesetz gekommen war.

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Six Feet Under: "Chris Barnes ist ein großer Softie"

Alte Kumpels In einem Interview mit Into The Combine sprach der Gitarrist von Six Feet Under, Jack Owen, über seinen Band-Kollegen und Sänger Chris Barnes. Die beiden kennen sich schon seit der Gründung der Todesmetallgiganten Cannibal Corpse und spielen seit 2020 zusammen in der Death Metal-Band. „Er ist ein großer Softie und wie ein Bruder für mich. Aber wenn man ihn nicht kennt, wirkt er ziemlich distanziert.“ Owen erwähnt im Interview außerdem, dass es viele Leute gibt, die sich Barnes gegenüber gehässig im Netz äußern. „Ich denke, es ist ansteckend, online auf jemandem wie ihm herumzuhacken. Das sind Internet-Trolle, die…
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