Toggle menu

Metal Hammer

Search

Cannibal Corpse: Corpsegrinder verteidigt Suicide Silence

von
teilen
mailen
teilen

In einem aktuellen Interview mit Cannibal Corpse-Frontmann George „Corpsegrinder“ Fisher kam das Gespräch auf Suicide Silence und deren selbstbetiteltem Album beziehungsweise hauptsächlich darauf, mit welchem Shitstorm die Fans auf SUICIDE SILENCE reagiert haben.

Am meisten regte er sich darüber auf, dass der Name des verstorbenen ex-Frontmanns Mitch Lucker von den Fans zu oft für Argumentationen missbraucht worden sei: „Suicide Silence wurden oft von den Fans verletzt, die sagten, Mitch Lucker würde sich im Grabe umdrehen, würde er dieses Album hören.

Empfehlungen der Redaktion
Video: Typ bekommt SUICIDE SILENCE geschenkt - Fackelt die LP ab
Aber, Leute: Fuck off! Ihr kanntet ihn nicht, aber ich habe ihn gekannt. Cannibal Corpse sind zusammen mit Suicide Silence durch Südamerika getourt, und ich habe beim Song ‚Control‘ Vocals beigesteuert, okay? Und Mitch hatte mich gefragt, ob ich Lust darauf hätte!“

Während erwähnter Südamerikatournee seien Mitch und Bassist Dan Kenny mit Corpsegrinder in einer Bar gesessen, und Mitch habe gesagt: „Ich weiß, wir spielen eine andere Art von Death Metal als ihr, und es gibt einige Leute, die sagen, wir würden keinen echten Death Metal machen.

Südamerika-Deal

Es wäre mir eine Ehre, würdest du bei einem unserer Stücke mitsingen.“ Der Cannibal Corpse-Fronter ließ sich nicht lange bitten: „Ich sagte damals nur: Scheiß auf all diese Leute, die so über euch denken. Ihr seid eben anders, spielt einen anderen Stil, aber ich werde das definitiv tun. Leider verstarb Mitch kurz darauf, aber ich habe mein Versprechen eingehalten.“

Empfehlungen der Redaktion
Suicide Silence: „Die Kritiker des neuen Stils hören nicht richtig hin!”
Die Jungs von Suicide Silence seien seine Freunde, so Corpsegrinder weiter. „Ohne Fans gibt es keine Bands. Aber, Leute, das gibt euch nicht das Recht, derart boshaft zu sein oder zu sagen, Mitch würde sich im Grabe umdrehen, würde er den Klargesang hören. Woher wollt ihr das wissen? Habt ihr ihn persönlich gekannt? Das ärgert mich total.

Mit Leuten, die ihn gekannt haben, würde ich mich diesbezüglich unterhalten. Aber allen anderen sage ich: Diese Behauptung ist eine Kränkung für seine Band-Kollegen, die einen guten Freund verloren haben. Ihr könnt nicht für ihn sprechen. Suicide Silence sind meine Jungs. Und wenn du nicht glaubst, dass sie Death Metal sind: Fuck you!“

METAL HAMMER präsentiert: Cannibal Corpse + The Black Dahlia Murder

Thomas Sonder schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Twisted Sister: Dee Snider will Fans nicht enttäuschen

Twisted Sister spielen bekanntlich wieder Konzerte — und das, obwohl Frontmann Dee Snider wiederholt über Bands wie Kiss und Mötley Crüe gelästert hat, die nach ihrer Abschiedstournee doch noch weitermachen. Im Interview beim Steve And Rik's POTcast führte der 70-Jährige nun näher aus, wie es zu der Reunion kam. Sinneswandel "Es war meine Idee", rechtfertigt sich der Twisted Sister-Sänger. "Die Jungs konnten gar nicht glauben, dass ich sie deswegen anrufe. Es hatte damit zu tun, dass ich einen Schrecken hatte bezüglich meiner Gesundheit. Es war dann okay, aber es war genug um sagen: ‚Wow, das war komisch.‘ Zuvor musste ich…
Weiterlesen
Zur Startseite