Corey Taylor über Slipknot: „Wir machen nicht viel Geld.“

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Corey Taylor hat über die Finanzen von Slipknot ausgepackt. Seinen Aussagen zufolge nehmen die Maskermetaller gar nicht so viel Geld ein. Es reiche, um angenehm leben zu können, sei jedoch nicht mit dem Niveau von Sportlern oder Schauspielern zu vergleichen. „Ehrlich gesagt machen wir auf eine seltsame Art nicht viel Geld. Offensichtlich verdienen wir genug, um zu leben. Wir können komfortabel leben, aber uns wurden noch nie riesige Deals angeboten.“

Kein Schlager-Metal

Ein Aspekt des monetären Gebildes ist die Größe der Musikgruppe, erläutert Corey Taylor. „Es gibt viele von uns in der Band. Und wir müssen die ganze Crew bezahlen. Die Produktion müssen wir bezahlen. Wir müssen all diese Sachen bezahlen. Also werden wir schlussendlich angemessen bezahlt. Aber wir waren noch nie nah dran an diesen großen Zahltagen, wie sie Sportler und Schauspieler haben. Wir sind nicht extravagant und nicht reich auf irgendeine Art und Weise, aber uns geht es gut. Ich kann mich um meine Familie kümmern. Ihre Bildung steht, ich habe all meine Kinder versichert. Und darum geht es doch.“

Der Fragensteller wollte daraufhin wissen, woran es liegen könnte, dass Slipknot noch nicht die ganz großen Summen einfahren, obwohl sie eine der größten Metal-Bands des Planeten sind. „Vielleicht weil wir so reaktionär sind“, grübelt Corey Taylor. „Vielleicht weil wir nicht so schmackhaft für ein Massenpublikum sind. Wir sprechen unser Genre und Leute am Rande unseres Genres an. So sprechen wir viele Leute an, deswegen läuft es gut für uns, aber werden niemals Taylor Swift-mäßiges Geld sehen. Die Falschwahrnehmung, dass alle Rock-Stars die große Kohle scheffeln, ist nicht wahr. Es gibt einen Grund dafür, dass wir so viel auf Tour gehen müssen, wir es tun. Denn das ist der einzige Weg, um tatsächlich unsere Rechnungen zu zahlen.“

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Slipknot trennen sich von Drummer Jay Weinberg

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