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Corona: Axl Rose kritisiert Strand-Öffnungen

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In Amerika zeigen sich aktuell nicht wenige Bürger uneinsichtig hinsichtlich der wegen des Coronavirus verhängten Einschränkungen. Sie sehen ihre Grundrechte in Gefahr. Guns N’ Roses-Frontmann Axl Rose hat sich nun auf die Seite des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom geschlagen, der die Strände per Dekret schließen ließ, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen.

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Nach der Anordnung von Newsom haben die Städte Huntington Beach und Dana Point direkt Klage gegen die Verfügung eingereicht. Außerdem sagte der Sheriff von Orange County, dass er die Anweisung nicht umsetzen werde. Das stachelte Axl Rose zu einem spitzen Tweet an (siehe unten): „Frage: Wenn die Sheriffs sich entscheiden können, die Schließungen der Strände nicht durchzusetzen, können dann die Krankenhäuser ‚entscheiden‘, keine Strandbesucher mit Covid-19-Verdacht aufzunehmen?“

Vernunft über alles

Für einen gestandenen Revoluzzer wie Axl Rose ist das eine fast schon aufreizend vernünftige Aussage. In seinen wildesten Zeiten ließ der Guns N’ Roses-Mann regelmäßig Konzerte platzen, weil er irgendwo anders war, gerade keinen Bock hatte oder sich nicht genug gebauchpinselt fühlte. Nun scheint der 58-Jährige tatsächlich erwachsen geworden zu sein.

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Am Freitag, den 1. Mai versammelten sich rund 2500 bis 3000 Menschen in der Nähe des Piers von Huntington Beach, um gegen die Strandschließung sowie die Ausgangsbeschränkungen zu demonstrieren (siehe Videos unten). Die meisten Leute trugen dabei keinen Mund-Nasen-Schutz. Die aufgebrachten Menschen hielten Schilder in die Luft, auf denen Botschaften standen wie „Alle Jobs sind essenziell“, „Meine Freiheit ist essenziell“, „Öffnet unsere Geschäfte, steht für unsere Rechte als Amerikaner auf“ und „Die Schließungen töten uns, öffnet jetzt unseren Staat“.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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