Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

„Cyberpunk 2077“ wird ein sehr politisches Spiel

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Das nächste Spiel der „The Witcher“-Macher von CD Projekt Red ist ein düsteres Open-World-Rollenspiel, das in einer dystopischen Zukunft spielt und an Filme wie „Blade Runner“ erinnert. Offiziell basiert es aber auf dem Strategiespiel „Cyberpunk 2020“. Auf der diesjährigen Spielemesse E3 gab es erstmals neue Informationen und auch einen neuen Trailer.

🛒  Cyberpunk 2077 jetzt bei Amazon.de kaufen

„Cyberpunk 2077“: Trailer

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Das „Official Xbox Magazine“ hat nun mit Quest-Designer Patrick Mills über das Spiel gesprochen. Mills hat auch schon an „The Witcher 3“ gearbeitet und kann daher beide Titel gut miteinander vergleichen. Auf die Frage, ob „Cyberpunk 2077“ auch politische Themen und Sozialkommentare beinhalten werde, hatte Patrick Mills diese Antwort parat.

Von Grund auf politisch

„‚Cyberpunk 2077‘ handelt von Menschen mit Macht, die es nach ganz oben geschafft haben. Aber eben auch von Menschen, die am untersten Ende der Nahrungskette stehen und keinerlei Macht besitzen. Macht kann von Geld, Hierarchien, Technologien und Gewalt kommen. Das originale ‚Cyberpunk 2020‘–Setting ähnelt dem von ‚The Witcher‘ darin, als dass es eine komplexe Kritik der jeweiligen Autoren ist. Und davor schrecken wir auch in unserem neuesten Spiel nicht zurück. Ganz im Gegenteil: Ich denke sogar, dass es genau das ist, was uns von anderen unterscheidet. Cyberpunk ist ein von Grund auf politisches Genre und auch ein von Grund auf politisches Franchise.“

Selbst in Ruhe essen ist in der Welt von „Cyberpunk 2077“ nicht so einfach...
Selbst in Ruhe essen ist in der Welt von „Cyberpunk 2077“ nicht so einfach…

Mehr Immersion

Anders als bei „The Witcher“ wird „Cyberpunk 2077“ komplett aus der Ego-Perspektive gespielt. Und natürlich wurde Patrick Mills auch auf die Beweggründe hinter dieser Entscheidung angesprochen. CD Projekt Red will, dass die Spieler noch tiefer in die Welt von „Cyberpunk 2077“ eintauchen können und noch näher am Geschehen sind:

„Es gibt eine Menge Dinge, die uns die Ego-Perspektive bietet. Und das liegt zum Teil daran, dass man näher am Charakter dran ist und man sich so fühlt, als ob man dieser Charakter ist. Aber im gleichen Moment würde ich auch das sagen: Spielt ein Third-Person-Spiel wie ‚The Witcher 3‘ und schaut einfach mal nach oben. Schaut direkt nach oben. Die Immersion funktioniert einfach nicht, da man nie das Gefühl hat, wirklich nach oben zu schauen. Es fühlt sich eher so an, als ob man eine Kamera bewegt.“

„Cyberpunk 2077“ wurde bereits im Mai 2012 angekündigt. Im Januar 2013 gab es einen ersten Teaser-Trailer. „Cyberpunk 2077“ wird für PS4, Xbox One und PC entwickelt, ein Erscheinungsdatum gibt es aber noch nicht.

🛒  Cyberpunk 2077 jetzt bei Amazon.de kaufen

„Cyberpunk 2077“: Teaser-Trailer:

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

CD Projekt Red
teilen
twittern
mailen
teilen
Zocker-Rocker: James Lee-Ross (Mastiff)

Das komplette Zocker-Interview mit James Lee-Ross von Mastiff findet ihr in der METAL HAMMER-Aprilausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! METAL HAMMER: Was sind deine frühesten Erinnerungen bezüglich Videospielen? James Lee-Ross: Mein Großvater liebte Gadgets. Als ich jung war, besaß er einen Amstrad, der – nach ewigem Laden – Spiele von Kassette abspielte. Er hatte nur auf Filmen basierende Spiele. Ich erinnere mich an alte ‘Batman’ und ‘Robocop’. Und an das ‘Star Wars’-Spiel, eine rudimentäre Breitbildversion des Flugs durch den Todesstern. MH: Wie umfangreich ist deine…
Weiterlesen
Zur Startseite