Seit Ende Februar sind Disturbed unterwegs, um das 25. Jubiläum ihres Debütalbums THE SICKNESS (2000) mit einer ausgiebigen Welttournee zu feiern. In einem neuen Interview mit dem Radiosender 105.7 The Point spricht Gitarrist Dan Donegan nun über die ersten Erfahrungen, die er auf der Tournee gemacht hat. Bei jedem Konzert spielt die Band zunächst ihr Debüt in Gänze und rundet es danach mit einer Auswahl ihrer beliebtesten Lieder ab.
„Es ist großartig“, erzählt Donegan. „Die Hälfte des Albums haben wir wahrscheinlich seit 15 Jahren nicht gespielt. Es ist auf jeden Fall eine Weile her. Nun diese Zeitreise zu machen, tut gut. Ich musste einige Lieder erst mal neu lernen, aber meine Finger haben sich schnell daran erinnert, was sie zu tun haben. Es macht einfach Spaß, die alten Sachen wieder zu spielen.“ Er fährt fort: „Weil unsere Diskografie mittlerweile so lang ist, haben wir einen großen Katalog, aus dem wir wählen können. Dadurch sind viele Lieder über die Jahre vernachlässigt worden – aber unabsichtlich. Wir müssten sechs Stunden auf der Bühne stehen, um das zu ändern.“Vor ein paar Wochen hat Disturbed-Frontmann David Draiman dem Radiosender 100.3 The X erzählt, wie viel Arbeit die Vorbereitung der Tournee war. „Es gibt viele kleine Überraschungen, die zum Programm gehören. Es wird auf jeden Fall sehr nostalgisch.“ Er erzählte auch mehr über seine eigenen Erfahrungen dabei. „Sich damit auseinanderzusetzen, war ein netter kleiner Ausflug in die Vergangenheit. Wir haben das Debüt tatsächlich noch nie vollständig live gespielt. Es wieder rauszuholen fühlt sich an, wie alte Freunde zu besuchen.“ Die „The Sickness 25th Anniversary Tour“ kommt im Oktober auch für vier Termine nach Deutschland.
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