2022 sah sich Steve Morse gezwungen, bei Deep Purple auszusteigen (welche Simon McBride als Ersatz anheuerten). Der Gitarrist wollte sich um seine krebskranke Frau Janine kümmern. Nun hat seine Gattin den Kampf gegen ihr Leiden verloren. „Gestern, am 4. Februar um 14:40 Uhr habe ich meiner geliebten Ehefrau Janine Lebwohl gesagt“, vermeldet der Musiker in den Sozialen Medien.
Geschockt
Zuletzt hätten sich die Geschwüre eigentlich zurückgebildet, was jedoch nicht lang genug gedauert habe. Das Paar habe jeden Tag zusammen verbracht, sei gereist, habe das Leben und jeden Augenblick genossen. „Tief drinnen wussten wir, dass wir jeden Tag schlechte Neuigkeiten bekommen können“, lässt der frühere Deep Purple-Saitenstreichler tief blicken. „Die Rückkehr des Krebses hat all unsere Ärzte fast genauso geschockt wie uns.“ Nachdem Morse mitbekommen habe, wie Janine im Schlaf Schmerzen hatte, habe er die Sauerstoffsättigung in ihrem Blut gemessen und sie sofort ins Krankenhaus gefahren.
„Acht Tage später ist mit vollen lebenserhaltenden Maßnahmen kollabiert“, eröffnet der Ex-Deep Purple-Mann. „Ihre Lungen waren mit winzigen Krebszellen gefüllt, die es ihr irgendwie unmöglich gemacht haben, genug Sauerstoff zu kriegen. Diese haben sich so aggressiv und augenblicklich ausgebreitet, dass die Chemo keine Zeit hatte, anzuschlagen. […] Sie war eine großartige Mutter, Ehefrau und Seelenverwandte. Ich kann einfach nicht glauben, was diese letzte Woche mit unseren Leben gemacht hat. Liebt jene um euch herum und lasst sie es wissen.“ Morse bedauere es absolut gar nicht, dass er sich von den großen Tourneen zurückgezogen habe. Doch Janine habe gewollt, dass er wieder auftritt. Einige Shows seien schon festgesetzt.
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