Toggle menu

Metal Hammer

Search

Derrick Green (Sepultura) glaubt an Reinkarnation

von
teilen
mailen
teilen

Sepultura thrashen sich gerade durch Osteuropa. Kürzlich haben sie in Sankt Petersburg Halt gemacht – und dort wurden Frontmann Derrick Green sowie Gitarrist Andreas Kisser von Radio Zenit interviewt. In diesem Gespräch, das ihr euch unten anhören könnt, erläuterte Green ausführlich seine Vorstellungen vom Dasein auf der Erde und dem nötigen Respekt gegenüber allen vorhandenen Lebensformen. So fragte ihn der Moderator, ob er an Reinkarnation glaube.

Empfehlungen der Redaktion
Sepultura: Andreas Kisser reagiert auf Max Cavaleras Bedauern um den Band-Namen

„Ich lebe auf Basis einer pflanzlichen Ernährungsweise“, fing der Sepultura-Schreihals an. „Und ich habe das gelernt, indem ich schon in jungen Jahren – mit 14 oder 15 habe ich angefangen – viele Bücher über Reinkarnation gelesen habe. […] Darauf aufbauend habe ich diese Idee entwickelt, dass das Leben sehr kostbar ist. Und ich finde, es ist ein Privileg, dass wir Menschen sind.

Respekt vor dem Leben und Lebewesen

Es gibt alle möglichen Sorten von Lebenwesen, die sich entwickeln und verändern. Und ich denke, ein Mensch zu sein, hier zu sein, ist ein Augenblick, der sehr einzigartig und kurz ist. Und in dieser kurzen Zeitspanne, ist es an jedem, so viel wie möglich dafür zu tun, sich weiter zu entwickeln, zu lernen und einander zu helfen. Ich halte das für den Hauptgrund, auf der Welt zu sein – um zu lernen, eine bessere Person zu sein“, verriet Derrick Green.

Empfehlungen der Redaktion
Max Cavalera bedauert Verlust von "Sepultura"

Weiter erklärte der Sepultura-Sänger: „Ich glaube, dass Menschen von anderen Lebensformen wiedergeboren worden sein könnten, womöglich sogar von einem anderen Tier […]. Es ist wirklich schwer zu sagen, aber ich finde definitiv, dass jede lebende Spezies auf diesem Planeten sehr wichtig ist – gleich wichtig. Und dem muss man die nötige Achtung entgegen bringen. Das ist etwas, das die Leute für sich selbst erforschen müssen. Und sie sollten das Leben schätzen. Wenn ich aufwache, begrüße ich echt die Tatsache, dass ich am Leben bin und dass ich dazu in der Lage bin, die Sachen auszudrücken, die uns als Band am Herzen liegen. Daran glaube ich wirklich mehr als an alles andere.“

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

teilen
mailen
teilen
Volbeat: Boxen half Poulsen, sein Leben umzukrempeln

Volbeat-Frontmann Michael Poulsen hat kürzlich bei Side Jams With Bryan Reesman darüber gesprochen, wie ihm seine Leidenschaft fürs Boxen aus einer schwierigen Zeit geholfen hat. So hat der Däne eigenen Angaben zufolge regelmäßig tief ins Glas geschaut. Mithilfe des Kampfsports schaffte es der heute 50-Jährige jedoch, seine Sucht hinter sich zu lassen. Intervention Die Passion fürs Boxen bekam der Volbeat-Mastermind mehr oder weniger in die Wiege gelegt. So schaute Poulsen als Kind mit seinem Vater oft Boxkämpfe — sein alter Herr stieg zudem auch selbst in den Ring. Als Jugendlicher betrieb Michael den Sport dann selbst, verlegte sich jedoch schließlich…
Weiterlesen
Zur Startseite