Dimmu Borgir: Mehr Aggressivität

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Aktuell befinden sich die norwegischen Symphonic Black-Metaller Dimmu Borgir noch auf Tour mit Amorphis und Wolves In The Throne Room (Dates siehe hier). Ein neues Album und Nachfolger von EONIAN (2018) sei auch geplant, ließ Gitarrist Silenoz in einem Interview mit Extreme Metal Festival News wissen. Die Band möchte sich diesmal auch nicht so viel Zeit lassen wie zwischen ABRAHADABRA (2010) und EONIAN.

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„Wir hatten für EONIAN so viel Material, dass wir es auch als Doppelalbum hätten herausbringen können“, so Silenoz. „Daher bin ich mir sicher, dass wir davon für das nächste Album etwas verwenden können. Dazu hatten wir alle sehr viele neue Ideen. Uns wird das Material also demnach nicht ausgehen“, zeigt sich der Gitarrist optimistisch.

Es müsse eben nur die richtige Stimmung vorherrschen. „Hoffentlich dauert es diesmal nicht so lange wie beim letzten Mal. Nach dem Termin in Hannover machen wir eine kurze Pause, und dann wollen wir loslegen.“ Dem Dimmu Borgir-Gitarristen zufolge wird auch der neue Bassist Victor Brandt (ex-Entombed, Firespawn, trat 2018 der Band bei) in den Schreibprozess involviert sein.

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Fokus: Songwriting-Modus

„Ich kann und möchte noch nicht zu viel verraten, da wir noch nichts Definitives beschlossen haben. Im Voraus zu entscheiden, wie eine Platte klingen soll, machen wir ohnehin nie. Wir lassen uns stets von unserem aktuellen Flow treiben. Die momentane Stimmung in der Band geht jedoch in die Richtung, dass wir musikalisch aggressiver werden wollen.

Und mit Victor, der auch Gitarrist ist, haben wir nun vier Leute in der Band, die Gitarren-Riffs schreiben. Also wäre es wenig verwunderlich, wenn das nächste Album deutlich gitarrenorientierter wäre. Das ist für mich völlig okay.“ Nach dem Ende der „Eonian World Tour“ wird man Dimmu Borgir also erst mal weniger live sehen können.

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„Außer Tons Of Rock und Graspop haben wir aktuell nichts gebucht, da wir vermutlich in den Songwriting-Modus switchen werden“, so Silenoz über die Pläne für 2020. „Darauf liegt unser Fokus für dieses Jahr. Ich wäre allerdings nicht überrascht, wenn wir noch ein paar Festivals mehr spielen würden. Außerdem hatten wir nur sehr wenige Termine in den USA, das könnten wir noch nachholen.“

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