Dirkschneider putzt Corona-Verschwörungstheoretiker runter

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Udo Dirkschneider kann Leute nicht abhaben, die hinter der Corona-Pandemie eine breit angelegte Verschwörung vermuten. Dies sagte der U.D.O.-Boss im Podcast „Do You Know Jack?“ (siehe Video unten) zum aktuellen Album WE ARE ONE seiner Band mit dem Musikkorps der Bundeswehr, das diesen Freitag, den 17. Juli erscheint.

„Ziemlich viele Menschen sagen: ‚Corona existiert nicht. Es ist nur eine Sache von der Regierung. Sie wollen uns zu Hause halten.'“, eruiert Dirkschneider. „Sind die dumm oder was? Hallo? Wacht auf. Und ja, es gibt eine Menge Mist in den sozialen Medien. Das gilt auch für Instagram mit all den Tutorials: ‚Du musst diese Schminke verwenden. Du musst dies tun, du musst das tun.‘ Darum geht es auch in dem Song ‘Neon Diamond’. […] Du musst wie ein Model aussehen. Ist das das Wichtigste auf der Welt? Ich denke nicht.“

Zusammenhalten, das ist unser Ziel

Des Weiteren kam die Sprache auch auf die Texte auf WE ARE ONE. Hierzu erläuterte Udo Dirkschneider: „Als wir uns hinsetzten, um zu besprechen, welche Botschaft diese Platte haben sollte, sagten wir: OK, so viele Dinge laufen heutzutage falsch. Und als wir die Texte schrieben, gab es noch kein Corona oder die George Floyd-Sache in Amerika. Der Punkt war die Botschaft rüberzubringen, dass wir eins sind. Das bedeutet, dass wir zusammenhalten und uns um unsere Zukunft kümmern müssen. Besonders für die nächsten Generationen, damit sie noch auf diesem Planeten leben können.“

Laut Dirkschneider komme es nicht darauf an, ob man schwarz, weiß, gelb, rot oder was auch immer ist. Wir alle seien Menschen und müssten unseren Planeten im Auge behalten. „Wenn du dir anschaust, was mit dem ganzen Plastikzeug passiert ist. Was da mit dem ganzen Müll geschieht. Und sie brennen den Regenwald am Amazonas nieder. All diese Sachen sind richtig Angst-einflößend. Das Klima verändert sich bereits. Auch in Deutschland ist es nicht, wie es war. Wie Winter, Frühling, Sommer und Herbst zu haben. Das hat sich komplett verändert. Das kannst du schon sehen.“

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