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Epica: Simone Simons sieht keine Seele in KI-Kunst

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Menschen brauchen Menschen

In einem Interview mit EMP während dem Summer Breeze äußerte die Frontfrau von Epica, Simone Simons, ihre Bedenken über den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Musik. In dem Interview sagte Simons, dass sie der Überzeugung ist, dass „Kunst von tatsächlichem Fleisch und Blut geschaffen werden muss“, und dass KI nicht mit menschlicher Kreativität konkurrieren könne.

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„Manche machen sich größere Sorgen als andere. Ich selbst versuche, mich so gut wie möglich anzupassen. Schließlich kann man es sowieso nicht aufhalten. Und ich denke, wir sollten versuchen, es zu unserem Vorteil zu nutzen. Ich versuche jedoch, mich deswegen nicht zu sehr verrückt machen zu lassen. Ich glaube letztendlich, dass Menschen Menschen brauchen.“

Simone Simons‘ Äußerungen sind Teil einer wachsenden Debatte über die Rolle von KI in der Musikindustrie. Einige Menschen glauben, dass KI das Potenzial hat, die Musikproduktion zu revolutionieren, während andere befürchten, dass sie zum Ende der menschlichen Kreativität führen könnte.

„Eines unserer Crew-Mitglieder hat die Stimme von Pink verwendet, um ‘Abyss Of Time’ zu singen, und er hat es mir geschickt, nach dem Motto ‚Schau, Pink singt dein Lied‘. Anfangs habe ich nicht einmal erkannt, dass es Epica ist. Und dann dachte ich, ah, das ist die Stimme von Pink, aber trotzdem hört man, dass keine Seele darin ist. Es klingt noch immer künstlich. Die Emotion kann man nicht vortäuschen. Aber man kann Texte schreiben.

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Also für die Niederländer, die das Sinterklaas-Fest feiern, bei dem man für seine Familie und Freunde kleine Reime schreiben muss und eine ganze Woche lang jeden Abend daran arbeitet, kann man einfach KI bitten, es für einen zu erledigen.“

Simone Simons glaubt dennoch an Vorteile

Laut der niederländischen Musikerin birgt KI einige Vorteile: Sie könne neue Melodien, Harmonien und Texte generieren, wodurch menschliche Musiker andere kreative Aspekte betonen können. Auch die Analyse von Musik und Mustererkennung mittels KI könne die Arbeit der Musiker verbessern.

Dennoch bestehen Risiken: Es könnte zu standardisierter oder einfallsloser Musik führen und menschliche Musiker könnten verdrängt werden. Die Auswirkungen von KI auf die Musik sind Simons Meinung noch unklar, aber die Technologie habe das Potenzial, die Musikgestaltung und -rezeption zu verändern.


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Uriah Heep: Bernie Shaw über Künstliche Intelligenz

Spätestens seit dem Aufkommen von ChatGPT wird das Thema Künstliche Intelligenz immer mal wieder Gegenstand öffentlicher Debatten, auch innerhalb der Musikszene. Schließlich birgt die Technologie genügend Optionen, in kreativen Sektoren Anwendung zu finden. Und einige Musiker, so auch Uriah Heep-Sänger Bernie Shaw, betrachten die daraus resultierenden Entwicklungen als gefährlich. Gefährliche Zeiten „Es macht mir echt Angst. Ich mache nicht viel damit, habe mich nicht groß mit KI beschäftigt, aber ein Freund von mir, ein sehr guter Freund, nutzt das mit seinem Handy und zeigte es mir“, sagte Shaw im Interview mit Brudne Brzmienie. „Er sagte: ‚Schreib einen Song im Stil…
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