Toggle menu

Metal Hammer

Search

Exodus: Tom Hunting erfreut sich bester Gesundheit

von
teilen
mailen
teilen

Nach der Diagnose Magenkrebs unterzog sich Exodus-Schlagzeuger Tom Hunting im Juli 2021 erfolgreich einer Gastrektomie. Damals wurde während der Operation ein weiteres Krebsgeschwür unter der Bauchdecke gefunden. Das sogenannte Peritonealmesotheliom konnte jedoch ebenfalls erfolgreich entfernt werden. Es folgte eine Chemotherapie und anschließend eine Immuntherapie, um das Immunsystem darauf zu trainieren, Fremdkörper anzugreifen.

Empfehlungen der Redaktion
Exodus: Aufnahmen für neues Album verschieben sich erneut
Im Februar 2022 berichtete Hunting, dass „momentan kein Krebs mehr zu finden“ sei. Nun, mehr als zwei Jahre später, sprach er mit Reality Check TV über seinen derzeitigen Gesundheitszustand. „Mir geht es gut. Es geht mir sogar großartig. Mit der Gesundheit, dem Krebs und all dem, ja. Alles ist gut. Sie machen oft Fotos. Sie sehen da drin nichts. Also gehe ich einfach da raus in die Welt und lebe mein Leben“, antwortet Tom Hunting, der sich regelmäßigen Checks und Scans unterzieht.

Aufruf zur Vorsorge

Im Februar 2023 sprach der Drummer mit Radioactive MikeZ über den langen Weg von der Diagnose bis zur Genesung. Dort erklärte er, die Ärzte hätten „eine Reihe von Scans durchgeführt, doch sie haben nichts gesehen. Auch alle Blutwerte waren gut.“ Erst eine Endoskopie habe schließlich Aufschluss gegeben. Deshalb: „Ich rate jedem, der ein Darmproblem hat – vor allem wenn es bestehen bleibt – zuerst einen CT-Scan zu machen. Sagt, dass ihr eine Endoskopie wollt. Das ist der beste Test, den es gibt. Rückblickend hat er mir wahrscheinlich den Arsch gerettet.“ 

Empfehlungen der Redaktion
Exodus: Tom Hunting ist krebsfrei
Auf die Frage, was die Ärzte gesagt hätten, ob irgendetwas Bestimmtes seinen Krebs verursacht habe, antwortete Hunting: „Ich habe den Spezialisten gefragt: ‘Habe ich etwas getan, um das zu verursachen? Habe ich die Bremsen meines Autos repariert und dabei Asbest oder so etwas eingeatmet?’ Und er sagte, es hätte alles Mögliche sein können. Es sei einfach passiert.“ Nach der OP und der Chemo, die „wie eine Atombombe“ sei, hörte er glücklicherweise „die besten drei Wörter“, die Betroffene hören können: „Nichts zu sehen.“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Manche in Deep Purple waren froh, Steve Morse los zu sein

Steve Morse spielt bekanntlich seit 2022 nicht mehr bei Deep Purple. Der Gitarrist sah sich damals zu dem Schritt gezwungen, weil seine Frau Janine an Krebs erkrankt war, den sie Anfang Februar 2024 leider verlor. In einem aktuellen Interview äußerte der 71-Jährige nun die Vermutung, dass Teile der britischen Classic-Rocker letztlich sogar froh waren, dass der Musiker seinen Hut nahm. Unterschiedliche Visionen Eigentlich sollte Steve Morse im Gespräch mit Guitar Interactive dazu Stellung nehmen, ob er offen dafür wäre, für einzelne Shows oder mehr zu Deep Purple zurückzukehren, sollte dies jemand bei ihm anfragen. "Ich denke, wenn die Band das anders…
Weiterlesen
Zur Startseite