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Graspop Metal Meeting: Der Festival-Samstag mit Volbeat, Limp Bikit u.a.

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Am Samstag, 27.06.2014, ist das Wetter weniger freundlich zu den Besuchern des Graspop etal Meeting als noch am Vortag (mit u.a. Slayer, Sabaton und Avenged Sevenfold). Immer wieder kommt ein Schauer herunter, der die Stimmung im belgischen Dessel allerdings nicht trüben kann!

Auf der Hauptbühne machen Civil War weiter, wie Sabaton den Vorabend beendet haben. Für deutsche Ohren ungewöhnlich: Die deutsch-rumänen Powerwolf mal nicht in der Muttersprache, sondern die Späße über morgendliche Erektionen und wölfische Gebetstunden in der englischen Übersetzung zu hören. Die Show selbst ist die Powerwolf-typische Metal-Messe.

Der nächste deutsche Exportschlager Gamma Ray hat sichtlich Spaß in den Backen: Kai Hansen und Co. albern nach dem epischen Start mit ‘Avalon’ auf der Bühne herum und mischen ‘I Want Out’ einen ausgiebigen Reggea-Part bei.

Blackie Lawless zeigt später, dass mit ihm und W.A.S.P. immer noch zu rechnen ist, bevor Mastodon dem Graspop Metal Meeting vorführen, dass Sludge Metal mit Psychedelia-Anstrich auch auf der großen Bühne funktionieren kann. Leider klauen sie dabei den parallel im Metal Dome spielenden Cult Of Luna einen großen Teil ihrer Zuschauer. Dass das Festivalpublikum für Klänge jenseits der Norm zu haben ist, zeigt sich bei den Auftritten von Cult Of Luna und Neurosis.

Trivium spielen ihre letzte Festivalshow in Europa, nachdem sie kurzfristig das With Full Force Festival abgesagt haben um Termine in den USA wahrzunehmen. Matt Heafy und Co entschädigen mit einer astreinen Metalshow voller Hits.

An Hits mangelt es auch Dark Tranquillity nicht, die im proppevollen Metal Dome ein wie immer mitreißendes Konzert hinlegen,  während dem Sänger Mikael Stanne auch im Publikum abtaucht, bevor er die Fans einlädt, sich im Anschluss  im Marquee-Zelt zu Carcass zu treffen.

Was die Co-Headliner Limp Bizkit abziehen, ist kaum noch als Konzert zu bezeichnen. Vielmehr laden Fred Durst und seine Mannen zu einer großen Party mit vielen angespielten Hits, noch mehr Coverversionen (von Nirvana über Rage Against The Machine bis zu Metallica) und gefühlt locker einem Drittel der Spielzeit Intros, Outros, Atmo und weise Worte. Die Mischung geht auf! Gruselig wird’s, als Durst einen weiblichen Fan auf die Bühne holt, ihr „I want to eat you alive!“ ins Gesicht brüllt und sie sich auf Knien vor Anspannung an ihm festhalten muss/will/darf.

Trotz pünktlich zum Headliner Volbeat einsetzendem Regen zünden die Dänen nicht nur eine Pyro- und Feuerwerksshow, sondern vor allem eine Batterie an Hits! Klassiker der härteren Gangart wie ‘Pool Of Booze’ mischen sich gut mit eigentlich radiotagllicheren neueren Songs (‘Cape Of Our Hero’, ‘Lola Montez’), die live einige Ecken zackiger rüberkommen. So endet der zweite Graspop-Tag mit einer satten Rock’n’Roll-Show!

Einen ausführlichen Festivalbericht mit allen Bands und exklusiven Fotos findet ihr demnächst im METAL HAMMER.

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