Im Pit bei: Audrey Horne + Dead Lord + Dead City Ruins

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Als Garant für elektrisierende Live-Shows lassen Audrey Horne diese steile Vorlage natürlich nicht so einfach auf sich sitzen und verwandeln den Kulttempel endgültig in einen Hexenkessel. Mit ‘Straight Into Your Grave‘ beginnt der wilde Ritt der Norweger. Prediger Toschie begrüßt seine Gemeinde in Anspielung auf das kirchliche Ambiente erstmal mit einem kräftigen „Halleluja“, bevor es mit ‘High And Dry‘ und ‘There Goes A Lady‘ flott weitergeht. Gottesdienst mal anders: Mehr und mehr verwischen die Grenzen zwischen Band und Publikum, ein Pogo macht sich breit und Fans erobern zunehmend die Bühne. Unter ihnen auch die ausgelassen feiernden Support-Bands. Kein Wunder, es ist die letzte Club-Show der laufenden Tour und da gehört es nur zum guten Ton, den Headliner nochmal so richtig aufs Korn zu nehmen.

Man merkt, dass sich zwischen den drei Bands ein starke Gemeinschaft gebildet hat, für den Rest des Abends gliedern sich Audrey Horne deshalb auch namentlich als “Deadly Horne“ ein. Dass sie zu ihren Fans ohnehin immer eine besondere Verbindung aufbauen, beweist ihre gelebte Nahbarkeit. Beim selten gehörten ‘Firehouse‘ begibt sich der Sänger ins Publikum, Basser Espen stimmt ganz ohne Mikrofon auf das ‘Waiting For The Night‘-Singalong ein und das bärenstarke Gitarrengespann Isdal/Tofthagen zelebriert die letzten Solo-Einlagen beim finalen ‘This Ends Here‘ inmitten der Fans. Das ist Spielfreude pur, Amen!


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