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Iron Maiden: Smith über musikalische Beziehung zu Dickinson

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Adrian Smith und Bruce Dickinson kennen sich, seit Letzterer Anfang der 1980er zu Iron Maiden stieß und den inzwischen verstorbenen Sänger Paul Di’Anno ablöste. Von damals bis heute hält Smith große Stücke auf Dickinson, wie er im Gespräch mit Made In Metal erzählt.

Bier, Billard und Riffs

Während nach den Band-Proben damals alle anderen nach Hause gegangen sind, haben sich der Sänger und der Gitarrist die Zeit anderweitig vertrieben, wie Smith erklärt: „Ich war damals noch nicht verheiratet. Und ich glaube, Bruce auch nicht. Also sind Bruce und ich danach immer zusammen ein Bier trinken gegangen oder haben Billard gespielt und ein bisschen abgehangen. Er war ja gerade erst dazugekommen, also habe ich versucht, ihn ein bisschen für die Band zu begeistern.“ Schnell habe sich zwischen den beiden eine Art musikalische Symbiose entwickelt. „Ich habe schon immer Songs geschrieben. Also habe ich ihm Riffs vorgespielt, und dann haben wir angefangen, Songs zu schreiben. So ist unsere musikalische Beziehung.“

Reiz der Musik

Dann gerät Adrian Smith ein bisschen ins Schwärmen, wenn es um den Frontmann geht: „Er ist großartig. Mit ihm lässt sich wirklich gut schreiben. Ihm fällt schnell etwas ein, und wir schreiben sehr schnell Songs. So macht er es eben. Und er ist ein großartiger Sänger. Er hat eine große Bandbreite. Wenn ich alleine bin und Ideen zusammentrage, kann ich mir vorstellen, wie er vielleicht zu dem singt, was ich spiele. Das hat also auch seinen Reiz.“

Selbst in der Zeit, als beide Musiker nicht Teil von Iron Maiden waren, verband sie etwas. „In den Neunzigern, als ich gerade meine Solosachen machte, kam er zu mir und sagte, er wolle mich in seine Solo-Band aufnehmen. Und ich mochte die Songs, die er mit Roy Z machte, sehr.“ Also schloss er sich Dickinson an und hatte „ein paar tolle Jahre. Das hat mir wirklich Spaß gemacht. Ich habe viel gelernt, zum Beispiel von Roy. Also, ja, Bruce und ich, wir verstehen uns super und schreiben, glaube ich, großartige Musik zusammen.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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