Toggle menu

Metal Hammer

Search

Judas Priest: K.K. Downing als Ersatz für Glenn Tipton?

von
teilen
mailen
teilen

Der ehemalige Judas Priest-Gitarrist K.K. Downing hat nun auch noch seinen Senf zu Glenn Tiptons Tournee-Absage abgegeben. Der 2011 bei den britischen Heavy-Metallern ausgestiegene Downing hat in den letzten Jahren unter anderem eine Parfümlinie herausgebracht.

Empfehlungen der Redaktion
K.K. Downing über seine Trennung von Judas Priest
In den letzten Jahren wurde Downing immer wieder zu einer möglichen Rückkehr in die Band Judas Priest befragt, doch stets erwähnte er, den Ausstieg nicht zu bereuen und bekräftigte ebenso, nie mehr in die Band zurückkehren zu wollen.

„Als ich hörte, dass Glenn Tipton aufgrund seiner Krankheit nicht mehr live performen kann, hat mich das mit tiefem Bedauern und Trauer gefüllt. Ebenso muss ich damit klarkommen, dass unsere Ära als Gitarristen nun zu Ende ist.

Was uns allerdings niemand nehmen kann, ist das unersättliche Verlangen, das Glenn und ich hatten, um über viele Dekaden hinweg einzigartige Musik für die Welt zu erschaffen.

Schockiert und sprachlos

Nun muss ich sehr traurig feststellen, genauso wie ich schockiert und sprachlos darüber bin, dass ich nicht gefragt wurde, ob ich meine ursprüngliche Rolle als Judas Priest-Gitarrist wieder annehmen wolle“, so Downing weiter.

„Ob ich das nun gemacht hätte oder nicht, und dass diese Sitaution überhaupt einmal eintreffen könnte, kam mir nie in den Sinn – jedoch bin ich immer noch offizielles Band-Mitglied von Judas Priest.“

Finanzielle Hintergründe?

Downing sei dadurch nur noch mehr bewusst geworden, dass er damals die absolut richtige Entscheidung getroffen hatte. „Mein Beitrag zu Judas Priests riesigem Vermächtnis wurde und wird nach wie vor von mehr als einem Mitglied nicht gewürdigt.

Ich hoffe wirklich den Fans zuliebe, dass die Entscheidung, nicht an mich heranzutreten, keine finanziellen Hintergründe hat. Ich kenne Andy Sneap, er macht enorm viel für das Rock- und Metal-Genre.

Ich habe keine Zweifel, dass sein Mitwirken an FIREPOWER über das eines normalen Prouzenten-Jobs hinausging. Für euch Fans heißt das also: Geht raus und genießt die Band, wie sie ist.“

Die METAL HAMMER März-Ausgabe 2018: Judas Priest, Arch Enemy, Böhse Onkelz u.v.a.

Thomas Sonder schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Die 500 besten Metal-Alben (6): Judas Priest PAINKILLER

METAL HAMMER hat die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten gewählt – mit einer fast 100-köpfigen Jury. In die Liste geschafft haben es Veröffentlichungen von 1970 bis 2023. Heute stellen wir daraus vor: Platz 23: PAINKILLER von Judas Priest (1990) Im schwarz-bunten Metal-Kosmos gibt es ein paar Gruppen, die über allen anderen thronen, und ein paar Songs, auf die sich so gut wie alle Metalheads einigen könnten. ‘Painkiller’ von Judas Priest gehört zweifellos dazu: Wenn dieses Lied irgendwo auf dieser Welt aus den Boxen schallt oder vom DJ angespielt wird, drängt alles kollektiv zur Tanzfläche und brüllt fäusteballend jedes Wort inbrünstig…
Weiterlesen
Zur Startseite