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Killswitch Engage wollen es nicht allen recht machen

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Am 21. Februar ist mit THIS CONSEQUENCE das neunte Studiowerk von Killswitch Engage erschienen. Wie Frontmann Jesse Leach im Vorfeld via Instagram mitteilte, handle es sich dabei um „das schwierigste Album“, an dem er je gearbeitet habe. Gleichzeitig sei es eine „dringend benötigte Wachstumserfahrung“ gewesen. Später erzählte er im Gespräch mit United Rock Nations: „Ich wollte, dass das, was ich zu sagen habe, den anderen gefällt. Außerdem wollte ich, dass das Album ehrlich wird. Die Texte sollten etwas sein, mit dem ich mich nachhaltig identifizieren kann.“

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Killswitch Engage: Jesse Leach über das kommende Album
Im Interview mit Primordial Radio spricht er über das Gleichgewicht, die Fans zufriedenzustellen und die Herausforderung, künstlerisch authentisch zu bleiben. „Ich denke, es ist wichtig, mit sich selbst zufrieden zu sein. Bands können in die Falle tappen, das Publikum zu sehr zu erfreuen. Ich denke, was eine Band großartig macht, ist, wenn sie ihre Kreativität schärft und die Fans in eine bestimmte Richtung führt.“ Dies sei ein sehr schmaler Grat, wie Leach ausführt: „Man läuft Gefahr, zu einem Nostalgie-Act zu werden, wenn man zu viel für das Publikum spielt. Denn manchmal weiß das Publikum nicht, was es will, bis es etwas anderes hört.“

Nicht zu weit

Bezüglich der Pressemitteilung zu THIS CONSEQUENCE, in der Gitarrist Adam Dutkiewicz erklärt, dass „das Ziel darin besteht, die Fans glücklich zu machen“, meint Leach: „Ich weiß, was Adam in diesem Sinne sagt, denn unsere Fan-Gemeinde liegt uns sehr am Herzen. Sie führen uns irgendwie – vor allem live – an.“ Bei einem Album oder dem eigenen Stil liege der Sachverhalt etwas anders. Die Balance bestünde darin, „jemandem gefallen zu wollen und dennoch innerlich künstlerisch zufrieden zu sein und zu wissen, dass man etwas macht, das sich echt anfühlt.“

Killswitch Engage fühlen sich deshalb jedoch nicht „in eine Ecke gedrängt.“ Ebenso gehe die Band „nicht zu weit über die Grenzen hinaus.“ So kann der Sänger die Fans, die das neue Album noch nicht zu Gänze gehört haben, beruhigen: „Ich denke, für die meisten Fans ist alles immer noch in einem angenehmen Zustand.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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