Vor drei Jahrzehnten veröffentlichten Cannibal Corpse mit THE BLEEDING ein Werk, das nicht nur das letzte mit Chris Barnes ist, sondern auch neue künstlerische Ansätze der Band zeigt.
In den späten Achtziger Jahren befand sich der Death Metal noch in seiner Anfangsphase. Zu jenem Zeitpunkt erforderte es einen wagemutigen Vorstoß seitens eines Platten-Labels, um Ressourcen in eine Band zu investieren, deren klangliche Vision so leidenschaftlich und zugleich verstörend war. Glücklicherweise hatte Chris Barnes, der einstige Cannibal Corpse-Frontmann, während seiner Arbeit in einem örtlichen Plattenladen wertvolle Kontakte geknüpft. Diese ermöglichten es seiner Band, mit Brian Slagel und seinem hochgeschätzten Label Metal Blade in Kontakt zu treten. So sicherten sich Cannibal Corpse bereits 1989 einen Vertrag und blieben dem Label bis heute treu. Inzwischen haben sie 16 Alben über Metal…