Metal im TV: Motörhead bei Arte

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Langsam, aber sicher haben wir es wahrscheinlich alle satt, keine überfüllten Liveshows unserer Bühnenhelden besuchen zu können. Das Arte Concert-Format sorgt immerhin für ein wenig Konzertatmosphäre in den eigenen vier Wänden. Plus, vielleicht holt den ein oder anderen ein Moment der Nostalgie ein, wenn von Freitag auf Samstag, den 13. November 2021, um 00:25 Uhr die überragende Liveshow „Louder Than Noise… – Live In Berlin“ von Motörhead aus dem Jahr 2012 gestreamt wird.

Denn in besagtem Jahr spielten die britischen Hard-Rocker im Berliner Velodrom eines ihrer größten Live-Konzerte in Deutschland. Im Rahmen ihrer „Kings Of The Road“-Tour begeisterten Lemmy Kilmister, Phil Campbell und Mikkey Dee 12.000 Fans gleichzeitig – so surreal das für heutige Umstände klingen mag. Arte beschreibt den Berliner Auftritt der Band als „Zeugnis der Kraft und Energie einer Band, die immer wieder die Grenzen des Sounds ausgelotet hat und als eine der härtesten und kompromisslosesten Bands des Rock ’n‘ Roll gilt.“ Der Film zeigt die Synergie des Trios mit all ihrem Charme, ihrem Witz und scheißtreibendem Tempo. Von ‘I Know How To Die’, über ‘Ace Of Spades’ und ‘Overkill’ greifen Motörhead die gesamte Bandbreite ihres Hit-Repertoires auf und erinnern daran, worum es in der Heavy-Musikszene wirklich geht.

In der Arte-Mediathek ist der Film bereits abrufbar. Wer „live“ dabei sein will, kann den Nachbarn heute Nacht mal ordentlich auf den Keks gehen und knapp anderthalb Stunden feinsten Motörhead-Rock donnern lassen.

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Mikkey Dee erinnert sich an seine Zeit mit King Diamond

Wenn man den Namen Mikkey Dee hört, denkt man heute eigentlich automatisch an Motörhead oder die Scorpions. Dass der Schwede allerdings zuvor schon jahrelang bei King Diamond hinter dem Schlagzeug saß, wird oft vergessen. In einem Interview mit Metal Injection reflektierte der Musiker nun seine Zeit mit der dänischen Band zwischen 1985 und 1989. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort „Während den King Diamond-Tagen haben wir richtig gut zusammengespielt“, so Dee.  „Es war eine fantastische Zeit. Wir waren fünf Typen, die einfach gute Freunde waren.“ Allerdings muss der Drummer auch zugeben, dass die damals noch junge Band absolut keine Ahnung…
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