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Metallica: All Within My Hands Foundation

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Das komplette Interview mit dem Geschäftsführer der Metallica-Stiftung findet ihr in der METAL HAMMER-Januarausgabe 2021, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Am 14. November spielten Metallica in ihrem Hauptquartier ein in alle Welt gestreamtes Konzert. Sämtliche Ticket-Erlöse (über 1,3 Millionen US-Dollar) gehen an ihre All Within My Hands Foundation und damit zu hundert Prozent an wohltätige Zwecke. Geschäftsführer Dr. Edward H. Frank spricht über Arbeit und Ziele der Stiftung.

METAL HAMMER: Wie dürfen wir uns deine Arbeit vorstellen?

Dr. Edward H. Frank: Ich stelle sicher, dass die von uns unterstützten Organi­sationen das Geld richtig einsetzen. Wir wählen Initiativen aus, die das Geld nicht zur eigenen Organisation nutzen, sondern für klar definierte Projekte wie die Tafeln. Es ist unsere Pflicht dafür zu sorgen, dass das Geld unserer Spender ankommt, wo es benötigt wird. Zudem versuchen wir, die Energie der Fans an Freiwilligentagen zu bündeln: Fans gehen zu ihren Tafeln und helfen mit. Unser Ziel wäre, das weltweit zu schaffen.

Da wir eine junge Stiftung sind, fehlt uns die Infrastruktur. Deshalb arbeiten wir mit Organisationen wie „Direct Relief“ zusammen, die weltweit medizinische Hilfe bereitstellen. Sie haben die Infrastruktur. Unser Ziel ist es, selbst den Rahmen dafür zu stellen, dass Fans weltweit in ihren Umfeldern mithelfen.

Metallica sind in Geldverteilung involviert

MH: Wie sind Metallica in diesen Prozess eingebunden?

Dr. Edward H. Frank: Sie sind nicht tagtäglich involviert, werden aber bei jeder Entscheidung, welche Organisationen wir unterstützen wollen, gefragt. Sie sind bei den Freiwilligen-Tagen dabei und unterbreiten Vorschläge, vor allem in Katastrophenfällen. Wir führen gute Diskussionen, wohin wie viel Geld gehen soll. Dafür pflegen wir eine Übersichtskarte. Die Band mag aus dem Raum San Francisco stammen, doch das meiste Geld in den letzten zwei Jahren ging nicht nach Kalifornien oder an die Westküste. Ihnen ist es wichtig, die Ziele der Stiftung zu erreichen.

MH: Welche Infrastruktur hat die Stiftung?

Dr. Edward H. Frank: Wir arbeiten vom Metallica-Hauptquartier aus und haben eine feste Mitarbeiterin, die wunderbare Renée Richardson. Als stellvertretende Direktorin arbeitet sie auf täglicher Basis. Ich arbeite nicht fest, sondern engagiere mich aus Liebe zur Band und dem, was wir tun. Unsere Kommunikation und die Organisation des Konzerts übernimmt Metallicas Stab. Es ist eine sparsame Stiftung: 2018 lagen unsere eigenen Ausgaben bei etwa 15.000 Dollar.

All das ist nur möglich, weil uns Metallica unterstützen. Es gibt viele Stars, die Charity-Events aufsetzen und damit Millionen Dollar generieren, doch oft fließt die Hälfte in die Organisation. Viele Stars investieren ihre Zeit und Kraft, was toll ist – doch Metallica investieren ihre Zeit, ihre Kraft und Millionen Dollar. Allein die Spendensumme aus ihren Tourneen! Sie könnten sich alles in die eigene Tasche stecken, geben aber lieber einen Teil davon an die Gesellschaft zurück.

Das komplette Interview mit dem Geschäftsführer der Metallica-Stiftung findet ihr in der METAL HAMMER-Januarausgabe 2021, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

(c) All Within My Hands
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Duff McKagan über die Entstehung von APPETITE FOR DESTRUCTION

Duff McKagan will keine Einmischungen Bei einem Interview im Broken Record-Podcast reflektierte Guns N‘ Roses-Bassist Duff McKagan über die Entstehung des legendären Debütalbums der Band, APPETITE FOR DESTRUCTION. Dabei sprach er über den Songwriting-Prozess in den frühen Tagen der Band und die Suche nach dem passenden Produzenten. Duff erklärte: „Die Musik zu entwickeln und später einen Produzenten zu finden, sind zwei verschiedene Schritte. Die waren bereits fertig, zusammen mit anderen Stücken, als wir begannen, nach einem Produzenten Ausschau zu halten.“ Der damals noch jungen Band war es wichtig, dass sich niemand in ihre Musik einmischt – auch kein Produzent. „Wir…
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