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Metallica haben ihre Lehren aus Newsted-Ausstieg gezogen

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Wenn man Robert Trujillo glaubt, handhaben Metallica mittlerweile Nebenprojekte deutlich lockerer als zu Zeiten von Jason Newsted. Der frühere Bassist der „Four Horsemen“ stieg bekanntlich bei den Thrashern aus, weil er sich musikalisch innerhalb der Band nicht einbringen und außerhalb nicht verwirklichen durfte. Die PORTALS EP (2022) von Lead-Gitarrist Kirk Hammett und Trujillos sporadische Gigs mit Infectious Grooves belegen nun, dass sich hier etwas verändert hat.

Ausflügler und Spaß dabei

So berichtet Rob im Everblack Podcast von drei Infectious Grooves-Konzerten innerhalb der letzten zwanzig Jahre. In der neuesten Inkarnation der Funk Metal-Gruppe um Suicidal Tendencies-Frontmann Mike Muir trommelt bekanntlich ex-Slipknot-Schlagzeuger Jay Weinberg. Laut Trujillo müssen Muir und er stets Terminpläne abgleichen, weil der Bassist so beschäftigt mit Metallica ist. Die Lücken in den Tourneeplänen müssen zueinander passen. Und dieses Jahr hat sich demnach dabei solch ein großer Zeitraum ergeben, dass gleich mehrere Infectious Grooves-Shows möglich sind.

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„Es hat sich so entwickelt, dass diese fünf Monate — diese Art Tourneepause bei Metallica — es uns erlaubt hat, etwas anderes zu machen“, erörtert Rob. „Mike fragte: ‚Lass uns ein paar Shows spielen, bist du verfügbar?‘ Und ich habe in meinen Kalender geschaut und festgestellt: ‚Tatsächlich bin ich verfügbar.‘ Und natürlich lasse ich es die Jungs — Lars, James und Kirk — immer wissen, wenn ich etwas abseits von Metallica mache. Ich hatte die Möglichkeit, mit Ozzy Osbourne an seiner neuen Platte zu arbeiten. Dann gibt es diese einmaligen Shows mit Infectious Grooves. Oder was auch immer. Wir versuchen hierbei in Verbindung zu bleiben. Und sie haben das tatsächlich sehr befürwortet — nach dem Motto: ‚Hab Spaß dabei!'“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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