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Motörhead: Alte Weggefährten – „Fast“ Eddie Clarke

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Bis zur letzten und mit zwanzig fortwährenden Amtsjahren stabilsten Dreierbesetzung sollten einige Gitarristen wie Schlagzeuger kommen und gehen – und selbst das Quartettspiel nicht unversucht bleiben. Ein Blick in die Jahrbücher der Ehemaligen.

„Fast“ Eddie Clarke (1976–1982)

Neben Phil „Philthy Animal“ Taylor zählt auch „Fast“ Eddie Clarke zu jenem kultig verehrten Dreierzirkel, der in Fan-Kreisen gemeinhin als das klassische Motörhead-Line-up bezeichnet und gefeiert wird. „Dieses sogenannte klassische Motörhead-Line-up war musikalisch doch ziemlich fahrig“, relativiert Lemmy im Rückblick. „Rein technisch ist die aktuelle Besetzung mindestens genauso gut, wenn nicht sogar einen Tacken besser. Trotzdem wird es natürlich immer mit einer gewissen Magie verbunden sein.“ So war es Phil Taylor, der Eddie damals zu jener entscheidenden Motörhead-Audition für einen zweiten Gitarristen mitschleppte, bei der Clarkes beherztes Spiel Larry Wallis ausbootete.

Eine glückliche Fügung, denn fast hätte Eddie zu jener Zeit den Rock’n’Roll für immer an den Nagel gehängt. Seine ersten professionellen Gehversuche nach dem üblichen Schüler- und Kneipen-Band-Tingeltangel hatte der aus dem Londoner Vorort Twickenham Stammende zuvor mit der Formation Curtis Knight Zeus gemacht, einer Kapelle aus dem Dunstkreis von Jimi Hendrix, mit der Clarke 1974 zwei Alben einspielte. Anschließend ging man jedoch im Streit auseinander, und Eddie versuchte mit einer Band namens Continuous Performance sein Glück. Ein Plattenvertrag blieb jedoch aus, und der Gitarrist sah seine Felle davonschwimmen.

Mit Patronengurt und Lederjacke

Doch dann kam mit besagtem Schicksalswink in Form von Philthy Taylor und Lemmy alles ganz anders. „Die ersten Tage nach dem Vorspielen habe ich gar nichts mehr von den beiden gehört. Phil und Lemmy hatten beide kein Telefon, und so ging ich davon aus, dass ich durchgefallen war“, erinnert sich Eddie. „Drei Tage später klopfte es bei mir an der Tür. Lemmy stand davor, mit einem Patronengurt in der einen und einer Lederjacke in der anderen Hand. Er überreichte mir beides mit den Worten ‘Du hast den Job!‘. Ich wusste erst nicht recht, wie mir geschah, aber dann war ich völlig aus dem Häuschen.“


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James Hetfield lässt sich Lemmys Asche tätowieren

Eine bleibende Hommage an die Legende: James Hetfield, Frontmann von Metallica, hat sich ein Tattoo stechen lassen, das nicht nur ein Symbol des eisernen Kreuzes trägt, sondern auch die Asche seines verstorbenen Freundes Lemmy Kilmister enthält. Die Tattoo-Enthüllung, die Hetfield stolz auf Instagram präsentiert, markiert eine tiefe Verbundenheit und Wertschätzung für den Motorhead-Frontmann, der 2015 von uns gegangen ist. „Ein Tribut an meinen Freund und meine Inspiration, Mr. Lemmy Kilmister“, schreibt Hetfield zu seinem Instagram-Post und unterstreicht die bedeutsame Rolle, die Motörhead und Lemmy Kilmister für ihn und Metallica gespielt haben.   Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an  …
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