Motörhead-Review: THE WÖRLD IS YOURS (2010)

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Allgemeine Anmerkung: Auch wenn Fans und Medien zum Großteil die Anfänge und Achtziger Jahre-Phase der Band als Klassiker abfeiern – im Grunde haben Motörhead erst auf den letzten Alben ihren Stil perfektioniert. Ihr ureigener, spleeniger Charakter reagiert nämlich auf moderne Produktionen ebenso wenig allergisch wie auf ausgereifte Songarrangements und melodiös anmutende Gitarrenharmonien. THE WÖRLD IS YOURS ist der beste Beweis dafür: Mit ‘Devils In My Head’, ‘Born To Lose’, ‘Waiting For The Snake’, ‘Bye Bye Bitch Bye Bye’ oder ‘Rock’n’Roll Music’ gibt es genügend Material zum Biertisch-Schunkeln, Bangen und Gläser stemmen. Der außergewöhnlichste Song des Jubiläumswerks (weil zwanzigstes Studioalbum) ist das metallisch-mächtige ‘Brotherhood Of Man’, bei dem Lemmy die tiefsten Töne seiner gesamten Karriere aus der Kehle zischt.

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Das ist denn auch der einzige Kritikpunkt an THE WÖRLD IS YOURS: Im Vergleich zu den Vorgängeralben unter der Obhut von Produzent Cameron Webb fehlt es ein wenig an Abwechslung und artfremder Gitarrenarbeit. Aber: Das Album nährt natürlich die Nachfrage nach Konzerten. Und darum geht es Motörhead vornehmlich – bis heute. Studioalben stehen in der Wertschätzung erst an zweiter Stelle und sind eher notwendiges Übel als Genuss. „Rocker sind die letzten Piraten, die letzten Wikinger“, definiert Lemmy seinen Berufsstand. „Wir fallen in deine Stadt ein, bumsen deine Freundin und sind wieder weg.“

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Mikkey Dee erinnert sich an seine Zeit mit King Diamond

Wenn man den Namen Mikkey Dee hört, denkt man heute eigentlich automatisch an Motörhead oder die Scorpions. Dass der Schwede allerdings zuvor schon jahrelang bei King Diamond hinter dem Schlagzeug saß, wird oft vergessen. In einem Interview mit Metal Injection reflektierte der Musiker nun seine Zeit mit der dänischen Band zwischen 1985 und 1989. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort „Während den King Diamond-Tagen haben wir richtig gut zusammengespielt“, so Dee.  „Es war eine fantastische Zeit. Wir waren fünf Typen, die einfach gute Freunde waren.“ Allerdings muss der Drummer auch zugeben, dass die damals noch junge Band absolut keine Ahnung…
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