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Musik-Streaming für Metal-Fans: Ihr seid gefragt!

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Im Rahmen eines Lehrprojektes des Studiengangs Musikmanagement führt die Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Köln eine Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Oehler durch, in der die zehn populärsten Streaming-Dienste in Deutschland analysiert werden sollen.

Dabei sollen deren Stärken und Schwächen in Bezug auf spezifische Benutzergruppen ermittelt werden, da jeder Hörer mit seinem individuellen Musikgeschmack derartige Dienste unter Umständen auf andere Art und Weise nutzt.

Dabei wird besonderes Augenmerk auf Nutzer gelegt, die Musik abseits des Mainstream konsumieren wollen – also zum großen Teil auch Metal.

Neben der Analyse, wie breit gefächert beispielsweise das Repertoire ist, welche Features jeweils angeboten werden und zu welchen Konditionen, konzentriert sich die Studie auf die Perspektive des Konsumenten. Ihr könnt dazu online an der Befragung teilnehmen teilnehmen.

Unabhängig davon sucht die Hochschule für die Studie jedoch auch Teilnehmer, die vor Ort tiefer ins Thema einsteigen: Mit physiologischen Messungen, Videoanalysen, der Messung, wie lange man braucht beziehungsweise wie oft man klicken muss, bis man beim gesuchten Track landet, die subjektive Zufriedenheit mit dem jeweiligen Streaming-Anbieter.

Umsonst ist das alles nicht: Teilnehmer der Studie haben die Chance, Premiumaccounts bei den Partnern der Studie zu gewinnen: Spotify, Simfy, Ampya, WiMP, Napster, Rdio, Deezer und Juke

Die Studie läuft noch bis Anfang 2014 und wird bis Ende Januar ausgewertet.

Zur Online-Befragung der Studie geht es hier lang: www.soscisurvey.de/spgenre

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Trent Reznor: Streaming schadet "ganzer Schicht" von Musikern

Nachdem erst kürzlich Iron Maiden-Frontmann Bruce Dickinson eine Rundumkritik am Musik-Business  (insbesondere am Streaming-Bereich) vorgebracht hat, legt nun Trent Reznor nach. Im Interview mit dem GQ Magazine geht der Nine Inch Nails-Mastermind dabei so weit zu sagen, dass die miesen Tantiemen "eine ganze Schicht" von Musikern "tödlich verwundet" hätten. Nur gut für die Großen "Ich denke, die schrecklichen Auszahlungen der Streaming-Anbieter haben eine ganze Schicht von Künstlern tödlich verwundet", analysiert Trent Reznor schonungslos offen. "Das macht es untragbar, ein Künstler zu sein. Es ist großartig, wenn man Drake ist -- es ist nicht großartig, wenn man Grizzly Bear [Indie-Band --…
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