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Nikki Sixx wollte anfangs keine Mötley Crüe-Reunion

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Mötley Crüe hatten sich 2014 eigentlich aufgelöst und am Band-Ende sogar vertraglich eine „Vereinbarung zu keinen weiteren Tourneen“ besiegelt. Doch mit dem Netflix-Biopic ‘The Dirt’ flammte das Interesse für die Gruppe neu auf, sodass die Glam-Metaller letztlich doch wieder zusammenfanden und derzeit durch die Stadien der Vereinigten Staaten von Amerika tingeln. Ursprünglich wollte Bassist Nikki Sixx das Angebot zur Reunion allerdings ablehnen.

Die richtige Entscheidung

In einem Interview mit „Entertainment Weekly“ gab der Mötley Crüe-Rocker zu Protokoll: „Tommy [Lee, Drummer — Anm.d.A.] macht andere Sachen, ich mache andere Sachen. Und ich erinnere mich an den Anruf von unserem Management. Ich meinte nur: ‚Nein.‘ Doch sie sagten: ‚Du hast nicht einmal gehört, was ich zu sagen habe.‘ Und wir waren Freunde, und uns ging es gut. Wir dachten nur: ‚Nein, das ist eine Menge Arbeit.‘ Wenn du die Show da draußen siehst, denkst du dir: ‚Wow!‘ Ich meine: Es braucht jahrelange Arbeit, um das zusammenzustellen. Doch dann sagten sie: ‚Nein, nicht acht Hallen. Acht Stadien!‘ Darauf erwiderte ich: ‚Lasst mich Tommy anrufen.'“

Daraufhin schilderte Nikki Sixx die anschließende Unterhaltung mit Tommy Lee. „Ich meinte zu ihm: ‚Sie reden darüber, dass wir auf Tour gehen.‘ Er sagte: ‚Nein.‘ Denn wir wollten zu dem stehen, was wir gesagt haben. Doch dann wurden es 16 und letztlich 36 Stadien. Im 36. Stadion befinden wir uns gerade. So ist es gekommen. Nächstes Jahr und das Jahr darauf stehen dann weitere 120 Termine oder so an. Daher sind wir dankbar dafür, dass wir zugesagt haben.“ Mötley Crüe-Schlagzeuger Lee schließt sich seinem Band-Kollegen an: „Es ist ist verrückter Kram. Ich unterschreibe einfach das, was Nikki sagt. Die Dankbarkeit dafür, in der Lage zu sein, das zu machen, ist riesig. Denk einmal darüber für eine Sekunde nach: Sag mir eine Band, die dieselben Originalmitglieder hat und dies so lange macht. Viel Glück.“

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