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Nuclear Blast: YouTube-Kanal war gehackt

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Hier und da werden Unternehmen immer mal wieder Opfer von Hackern. Jüngst hat es die Plattenfirma Nuclear Blast Records getroffen, der so illustre Gruppen wie The Halo Effect, Paradise Lost, Battle Beast, Bleed From Within oder Benediction unter Vertrag stehen. So sah sich das Label gezwungen, am Wochenende seinen YouTube-Kanal zwischenzeitlich offline zu nehmen, weil irgendwelche Idioten eine Betrugsmache im Hinblick auf die Crypto-Währung Ripple über den Channel laufen ließen.

Alles wieder in Butter

Herausfand dies ein aufmerksamer Reddit-User, welcher das unten zu sehende Bild postete und die Vermutung äußerte, dass eben der YouTube-Kanal von Nuclear Blast gehackt wurde. Laut Wikipedia ist Ripple „ist ein Open-Source-Protokoll für ein Zahlungsnetzwerk, basierend auf den Plänen des Webentwicklers Ryan Fugger, des Geschäftsmanns Chris Larsen und des Programmierers Jed McCaleb“. Weiter heißt es auf der Nachschlagseite: „Es wird von Ripple Labs weiterentwickelt. In seiner endgültigen Ausbaustufe soll Ripple ein verteiltes Peer-to-Peer-Zahlungsverfahren sowie ein Devisenmarkt sein. Das Ripple-Netzwerk unterstützt jede beliebige Währung (Dollar, Euro, Yen, Bitcoin etc.).“

Die Firma nahm vorübergehend wie folgt dazu Stellung: „In Folge eines externen Zwischenfalls ist unser YouTube-Kanal derzeit offline. Wir arbeiten direkt mit YouTube daran, dies so bald wie möglich zu beheben. Wir werden euch auf dem Laufenden halten, sobald wir den Kanal wieder zum Laufen gebracht haben.“ Mittlerweile können die knapp 3,3 Millionen Abonnenten des Channels jedoch wieder beruhigt sein: Der Angriff wurde abgewehrt und beseitigt. Die Videos der Nuclear Blast-Künstler und -Bands gibt es wieder auf dem YouTube-Kanal der Plattenfirma zu sehen.


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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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