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Obscura: Christian Münzner trennt sich erneut

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Christian Münzner war bereits von 2008 bis 2014 festes Band-Mitglied bei Obscura. Nach sechs Jahren Beziehungspause stieg er 2020 wieder ein. Nun scheint es erneut einen Bruch gegeben zu haben. Der Grund seien „künstlerische Differenzen“. Dies erklärte der Gitarrist selbst Punkt für Punkt kürzlich via Social Media.

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Auf seinem Instagram-Kanal schreibt Münzner: „Ich habe mich in den Sozialen Medien etwas zurückgehalten, aber da ich so viele Nachrichten erhalten habe, ist es Zeit für ein Update: Das Wichtigste zuerst: Ja, es stimmt. Ich habe Obscura kurz nach den letzten Europa-Shows verlassen. Ich möchte nicht auf das Wesentliche eingehen. Ich weiß, es ist ein Klischee, das zu sagen, aber der Grund waren einfach künstlerische Differenzen im Bezug auf das nächste Album. Ich bin immer noch sehr stolz auf A VALEDICTION und habe alle darauffolgenden Tourneen genossen. Es war toll, so viele von euch persönlich kennenzulernen. Es war ein guter Lauf, aber jetzt ist es für mich an der Zeit, weiterzumachen.“

Umtriebig

Weiterhin habe er bereits eine neue Band mit dem Namen Void Sector Zero am Start. Für dieses Projekt arbeite er derzeit an einem Debütalbum. „Die Musik wird Tech/Prog-Thrash in der Tradition von Bands wie Deathrow, Coroner, Obliveon, Watchtower, Toxik usw. sein“, erklärt Münzner. Das komplette Line-up dieser neuen Formation wolle er alsbald bekannt geben. Zudem stehen wohl neue Alben mit Eternity’s End und Retromorphosis an, bei denen Christian Münzner ebenfalls in die Saiten haut. Abschließend kündigt er noch an: „Ich werde Ende des Monats einen sehr aufregenden Videokurs herausbringen. Also haltet die Augen offen. Mehr dazu später.“ Ob sich Obscura noch zu den „künstlerische Differenzen“ äußert, bleibt abzuwarten. Ebenso spannend ist die Frage nach Münzners Nachfolger.

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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