Rammstein zu neuen Vorwürfen: „keine Vorverurteilungen“

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Im Statement der Band auf deren Website und Social Media-Profil heißt es:

Durch die Veröffentlichungen der letzten Tage sind in der Öffentlichkeit und vor allem bei unseren Fans, Irritationen und Fragen entstanden. Die Vorwürfe haben uns alle sehr getroffen und wir nehmen sie außerordentlich ernst.

Unseren Fans sagen wir: Es ist uns wichtig, dass Ihr euch bei unseren Shows wohl und sicher fühlt – vor und hinter der Bühne. Wir verurteilen jede Art von Übergriffigkeit und bitten euch:

Beteiligt euch nicht an öffentlichen Vorverurteilungen jeglicher Art denen gegenüber, die Anschuldigungen erhoben haben. Sie haben ein Recht auf ihre Sicht der Dinge. Wir, die Band, haben aber auch ein Recht – nämlich ebenfalls nicht vorverurteilt zu werden.

Zuvor spitzten sich die Anschuldigen gegenüber Rammstein zu. Mehrere Frauen erhoben neue Vorwürfe gegen Frontmann Till Lindemann und Personen aus dem Umfeld der Band. In einem ersten Statement dementierten sie die Anschuldigungen einer Frau, wonach ihr Backstage etwas in ihre Drinks gemischt worden sein soll.


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Till Lindemann: Anwalt teilt gegen Spiegel aus

Simon Bergmann, einer der Anwälte von Till Lindemann, hat in einem Interview mit dem Cicero-Magazin gegen den Spiegel gewettert. Demnach würde die Zeitschrift Gerichts- und Prozesskosten in ihre reißerische Verdachtsberichterstattung mit einkalkulieren. "Die sagen sich: Wir machen die Verdachtsberichterstattung trotz aller Bedenken, aber der Scoop ist so groß, dass es sich auf jeden Fall rechnet, und die Anwaltsgebühren buchen wir mit ein", findet Bergmann. "Nach meinem Eindruck ist der Spiegel mittlerweile auf einem Bild-Zeitungs-Niveau angelangt. Im konkreten Fall sogar eindeutig schlimmer als die Bild. Da werden Methoden angewandt, die eigentlich dem Boulevardjournalismus zugeschrieben werden. Das ist eine schlechte Entwicklung." Unschuldsvermutung…
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