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Abigail Williams WALK BEYOND THE DARK

Black Metal, Blood Music (7 Songs / VÖ: 15.11.)

4.5/ 7
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Die Anfänge von Abigail Williams schienen in das beliebte Muster zu passen, dass Amerika gerne europäische Innovationen in einer besseren Verpackung an ihren Ursprung zurückschickt – Stichwort: Metalcore. Solche Versuche sind im Black Metal jedoch weitgehend gescheitert. Dort haben sich eher jene Bands durch­gesetzt, die zwar vom nordischen Thorns-Gitarren-Sound inspiriert wurden, aber von dort aus hörbar eigene Wege gingen – als Beispiele wären Agalloch, Nachtmystium oder Wolves In The Throne Room zu nennen. Außerdem erwies sich die nach einer zentralen Figur der Hexenprozesse von Salem benannte Truppe als Durchlauferhitzer für diverse Musiker bekannter Bands, die sich auch mal als Schwarzheimer betätigen wollten.

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Mittlerweile prinzipiell auf Sänger und Multiinstrumentalist Ken Sorceron geschrumpft, servieren Abigail Williams auch auf ihrem fünften Album WALK BEYOND THE DARK wieder einen grundsoliden Black Metal-Eintopf. Stark sind die Amerikaner immer dann, wenn der Fuß vom Gaspedal geht und beispielsweise eine Violine oder epische Chöre der Marke Winterfylleth in hymnische Weisen eingebaut werden. Eher schwach sind die arg stereotypen Blastpassagen. Produktion und Songwriting stimmen allerdings, daher geht der Daumen hoch.

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