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And Then She Came AND THEN SHE CAME

Modern Rock, DME/Audiobuy (10 Songs / VÖ: 24.6.)

2/ 7
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Es gehört schon einiges dazu, in einem Graupen-Soundcheck wie diesem nahezu unangefochten den letzten Platz einzufahren. And Then She Came vollführen dies mit wehenden Fahnen, rennen allerdings unwissend ins Verderben. Dabei lässt sich das Debütalbum der Krypteria-Wiederauferstehung ganz passabel an: ‘Five Billion Lies’ inklusive Growls von Alissa White-Gluz groovt durchaus annehmbar und hätte auch dem letzten Beyoncé Black-Album gut gestanden. Danach ist jedoch Schluss mit lustig: Wie Ji-In Cho ihre Unterstufenreime über die stumpfsten Rammstein-Beats seit Heldmaschine spuckt (auf Deutsch, Englisch und Spanisch), treibt nie dagewesene Fremdschamschauer über den Rücken. So macht sich das Quartett zum ‘Public Enemy #1’. Es hängt jedoch weiß Satan nicht allein an der (sagen wir) polarisierenden Stimme der koreanisch-deutschen Frontfrau – hinzu kommt leider auch noch das unausgegorene Geballer von Gitarrist Olli Singer, Bassist Frank Stumvoll und Drummer S.C. Kuschnerus. All dies kulminiert immer dann zu Komplettausfällen, wenn And Then She Came um jeden Preis -schnelle Beats, flächige und/oder rhythmische Keyboards sowie wilde Riffs in einen Song pressen, zu hören unter anderem in ‘Spit It Out’, ‘Hellfire Halo’ und ‘Like A -Hurricane’. Ich möchte mit dem Refrain von ‘Where Do We Go From Here’ schließen: „This situation’s out of hand / I’d love to save it, but I can’t / The end of road / Where do we go from here?“ Bitte nach Hause. Für immer. Für die Fans.


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