Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

And Then She Came AND THEN SHE CAME

Modern Rock, DME/Audiobuy (10 Songs / VÖ: 24.6.)

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Quizfrage: Was haben Iron Maiden, Kreator und Atrocity gemeinsam? Antwort: Mindestens ein Album, das nicht unter entsprechendem Banner hätte veröffent­licht werden dürfen. Trotz ihrer Krypteria-Vergangenheit vermeiden And Then She Came diesen Fehler – und machen auch sonst ziemlich viel richtig. Ganz egal, ob es sich dabei um den Gästedoppelpack Alissa White-Gluz (Arch Enemy)/Jen Majura ­(Evanescence), die Highclass-Produktion oder das stilistische Betätigungsfeld ­zwischen Republica und In This Moment handelt. Anhänger moderner Rock-Sounds können sich also auf ein paar treibend-groovende (‘Public Enemy #1’), poppig-swingende (‘Who’s Gonna Save You’) und futuristisch rockende (‘Five Billion Lies’) Genre-Perlen freuen. Alle natürlich routiniert auf Hochglanz poliert und durch den obligatorischen Breitwand­seelenkrauler ‘I Carry On’, dezenten Industrial-Tanzflächenfeger ‘Like A Hurricane’ oder potenziellen Album-Hit ‘Find Another Way’ mit ausreichend Kontrastprogramm gesegnet. Also „Bahn frei“ für den Modern Rock-Olymp? Möglicherweise erst beim nächsten Anlauf! Obwohl And Then She Came stilistisch noch zu oft auf ihre Mitbewerber schielen, ist das Quartett dem aktuellen Ligaziel dennoch schon näher, als es Krypteria der unglaublichen Nightwish-Dominanz jemals waren.


ÄHNLICHE KRITIKEN

As Lions :: SELFISH AGE

Devilskin :: BE LIKE THE RIVER

And Then She Came :: AND THEN SHE CAME


ÄHNLICHE ARTIKEL

Streitfall And Then She Came: Auf dem Weg zum Rock-Olymp - oder für immer nach Hause?

Die METAL HAMMER-Redaktion streitet: Sind And Then She Came gerade auf dem Weg zum modernen Rock-Olymp, oder sollte die Band schleunigst nach Hause gehen - und dort auch bleiben?

And Then She Came: Video-Premiere zu ‘Hellfire Halo’

Sehr hier zuerst und exklusiv das erste Video von And Then She Came zum Song ‘Hellfire Halo’

teilen
twittern
mailen
teilen
AC/DC ‘Hells Bells’: Süßer die Glocken nie klingen

Es gibt unzählige Cover-Versionen von ‘Hells Bells’, die meisten davon aus dem Metal-Genre und als Tribut gedacht – mal gelungen, mal weniger, und auch die Meinungen darüber, ob man diesen Klassiker überhaupt covern "darf", sind gespalten. ‘Hells Bells’ auf 76 Kirchenglocken Wie auch immer: Eine neue, übelst passende Würdigung des AC/DC-Songs wurde in Deutschland umgesetzt, genauer gesagt auf dem Carillon des Roten Turms in Halle/Saale. Der dort wohnhafte armenische Komponist, Gitarrist, Vokalist, Arrangeur, Produzent, Pädagoge und Musikwissenschaftler Davit Drambyan zeichnet für das gelungene Glockenspiel verantwortlich. Das Glockenhaus (Carillion) des Roten Turms ist das größte in Europa, wurde 1999 vollendet und…
Weiterlesen
Zur Startseite