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Axel Rudi Pell SIGN OF THE TIMES

Hard Rock , Steamhammer/SPV (10 Songs / VÖ: 8.5.)

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Gibt es eigentlich eine größere Konstante in der deutschen Hard Rock-Landschaft als Axel Rudi Pell? 18 Alben haben zwar auch die Scorpions rausgebracht, dafür aber ein paar Jährchen länger gebraucht. SIGN OF THE TIMES reiht sich nahtlos in die qualitativ hochwertige Diskografie des 59-jährigen Gitarristen ein. Seine Riffs sind ebenso energetisch wie geschmackvoll, zudem präsentiert Pell eine großartige Besetzung an seiner Seite. Dazu gehören unter anderem Keyboarder Ferdy Doernberg (Rough Silk, Matt „Gonzo“ Roehr) und Drummer Bobby Rondinelli (Black Sabbath, Rainbow) sowie Frontmann Johnny Gioeli (Hardline). Wenn diese Truppe in den Groove kommt und in klassischen Hard Rock-Regionen agiert, setzt SIGN OF THE TIMES zahlreiche Glanzlichter.

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Die Lieder verkörpern Kraft, Eleganz, feinsinnige Melodien und überspringen dank zahlreicher Ideen des Öfteren die Fünf-Minuten-Marke. An manchen Stellen orgelt es zu sehr, das raubt der Scheibe Stärke – vor allem, wenn wie in ‘Bad Reputation’ der Höhepunkt zu seicht daherkommt. Wenn Pell aber auf die Kraft seiner Gitarre setzt, das Ganze in Deep Purple-Manier angeht und Gioeli dazu seine ausdrucksstarke, vielseitige Stimme beisteuert, verbringt man als Rock-Fan der Achtziger Jahre mit SIGN OF THE TIMES wieder mal eine wunderbare Zeit. Auf die nächsten 18 Alben!

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