Incite Up In Hell

Thrash Metal, Graviton/RTD 10 Songs / VÖ: erschienen

4.0/ 7
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Wenn es dermaßen groovt und thrasht, muss ein Cavalera seine Finger im Spiel haben. Und richtig, am Mikro von Incite steht Max-Sohnematz Richie, der mit UP IN HELL das zweite Album seiner Formation in die Läden bringt. Ob es dort allerdings auf großen Anklang bei den Käufern stößt, bleibt zumindest zweifelhaft. Musikalisch haben die Jungs leicht Überdurchschnittliches zu bieten. Sie variieren einigermaßen geschickt zwischen schnellen Doublebass-Attacken und schweren Groove-Monstern. Schwachpunkt ist das eindimensionale Gebelle von Cavalera Junior, der zu selten Akzente setzen kann, sondern meist nur stumpf mit den Riffs mitsingt. Seine Stimme erinnert dabei in manchen Momenten durchaus an seinen Vater, allerdings erreicht er dessen Ausdrucksstärke zu keinem Zeitpunkt. Für Leute, denen Soulfly insgesamt zu langsam sind und für die Sepultura längst jegliche Relevanz verloren haben, könnten Songs wie der fiese Brecher ‘False Flag’, das schnelle ‘Fallen’ oder der Tanzflächenfeger ‘To The Depths’ aber durchaus interessant sein.

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