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Bad Religion AGE OF UNREASON

Punk, Epitaph/Indigo (14 Songs / VÖ: 3.5.)

4/ 7
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Wann haben Bad Religion eigentlich zuletzt mal richtig überrascht? Klar, die Punk-Veteranen haben im Lauf ihrer mittlerweile fast 40-jährigen Karriere immer recht solide abgeliefert, aber für Abwechslung stehen die US-Amis beim besten Willen nicht. Auch über ihr erstes Album seit sechs Jahren kann man im Grunde nicht viel sagen, außer: „Klingt nach Bad Religion.“ Was man der Band jedoch auf keinen Fall vorwerfen kann, ist Altersmüdigkeit, denn zu jeder Sekunde hört man hier den Spaß an der Sache raus – auch wenn man AGE OF UNREASON angesichts seiner Vorhersehbarkeit eine gewisse Bequemlichkeit unterstellen darf.

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In Sachen Originalität und Variation geht eben so viel, wie man es von in die Jahre gekommenen Punk-Rockern erwarten kann. In Songs wie ‘My ­Sanity’ zeigen sich Greg Graffin & Co. mächtig poppig-poliert, nur um dann mit Stücken wie ‘The Paranoid Style’ aggressiv-bissige Statements nachzuschieben, und gemütlich mitschunkeln kann man zu Tracks à la ‘Candidate’ auch. Zu jedem Zeitpunkt sieht man schon erhobene Fäuste vor dem geistigen Auge, hört man laut mitgegrölte Refrains. Klingt eben nach Bad ­Religion – aber das kann ja schon reichen.

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The Who: Pete Townshend überlegt, KI für neue Songs zu nutzen

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