Beartooth DISEASE

Metalcore , Red Bull/Sony (12 Songs / VÖ: 28.9.)

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Eine Krankheit gehört auskuriert. Für das seelische Wohlbefinden stellen Beartooth daher ein Rezept aus ergreifenden Refrains und starken, von Disharmonien aufgepeppten Riffs aus. Dabei entsteht ein wüster Mix aus Pop Punk, Metalcore und Hardcore, der in seiner Zusammensetzung ein Stück weit an Of Mice & Men erinnert. ‘Believe’ saust überaus optimistisch und hochgradig poppig in den Kopf, während man bei ‘Bad Listener’ am liebsten in ein Kissen schreien möchte.

Dazu rotzt der ehemalige Attack Attack!-Sänger Caleb Shomo mit hochgradig aggressiven Shouts um sich, um den aufgewühlten Hörer anschließend dann mit einem besänftigenden Stimmchen zu heilen. „This is therapy“ heißt es daher so passend im Song ‘Enemy’. DISEASE lädt somit sowohl zum Mitsingen als auch Dampf ablassen ein. Für ihre überaus schmissigen und Hit-verdächtigen Refrains wurden die Werke der Band aus Ohio von Kritikern in der Vergangenheit ab und zu in die „Musik für junge Leute“-Ecke gestellt. Vielleicht muss man also erst in ein gewisses Alter kommen, um das hier dann als richtig nervig zu empfinden – bis dahin: go, Beartooth!

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Doro erhält Auszeichnung für ihr Lebenswerk

Doro Pesch erblickte am 3. Juni 1964 in Düsseldorf das Licht der Welt. Zunächst Frontfrau bei Warlock, veröffentlichte die Metal-Queen 1989 ihr Solodebüt FORCE MAJEURE. Für ebendieses erhielt sie zu Beginn dieses Jahres eine Goldene Schallplatte. Bis heute folgten 13 weitere Studioalben. Zudem gilt sie als wesentliche Vorreiterin für Frauen in der Metal-Szene – um nur ein paar von Doros Errungenschaften zu nennen. Von Legende zu Legende Grund genug für ihre Heimatstadt und die Rheinische Post, Doro Pesch in die Riege der „Düsseldorfer:innen des Jahres“ aufzunehmen und für ihr Lebenswerk auszuzeichnen. Zwar ist dies nicht die erste Auszeichnung dieser Art für…
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