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Breakdown Of Sanity Perception

Metalcore, DIY/Cargo 13 Songs

5.0/ 7
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Foto: METAL HAMMER

Der Name ist Programm: Breakdown Of Sanity bringen auf ihrem Drittwerk dermaßen viele Stampf-Passagen unter, dass eine Auflistung unmöglich erscheint. Warum PERCEPTION trotzdem verhältnismäßig selten langweilt? Weil Metalcore-Standards kaum dynamischer aus den Lautsprechern drücken können und die Berner ihre Songwriting-Schraube um einige Nuancen in die richtige Richtung gedreht haben.

Schon auf THE LAST SUNSET (2009) und MIRRORS (2011) walzte die Band alles weg, was sich ihr in den Weg stellte. 2013 sorgt erhöhte Melodiezufuhr allerdings dafür, dass die Plättung vermehrt im Gedächtnis bleibt. Dank gebührt neben (dezenten) Elektronikunterlagen vor allem den fantastischen Lead-Gitarren, die abgehacktes Geschrote (‘The Writer’), peitschende Doublebass-Klopper (‘Crumble’) oder dickste Breakdown-Abrisse (‘Deliverance’) abwechslungsreich gestalten.

Wenn Carlo Knöpfel sich voll und ganz auf die gefühlvolle Saitenarbeit einlässt und seinem Brüllen runden Klargesang gegenüberstellt (‘The Gift’, ‘Broken Wings’, ‘Scissorhands’, und mit einem Hauch Korn’scher Schizophrenie: ‘Blind’), flammt gar echtes Hit-Potenzial auf. Bitte zukünftig unbedingt mehr von diesem Salz in der Breakdown-Blastbeat-Suppe!


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